Dating ist heute schnelllebiger und oberflächlicher denn je. Es gibt hunderte Dating-Apps, und die Auswahl dort ist riesig. Wir können uns unendlich durchswipen, denn immer gibt es potenziell jemanden, der "besser" oder "heißer" ist. Wir befinden uns in einem regelrechten Rausch der schnellen Matches und Bekanntschaften. Das kann aufregend sein – aber auch nervig und überfordernd. Deshalb gibt es längst Gegentrends zum schnellen Swipen und Matchen. Einer davon heißt Slow Dating und kommt aus den USA.

Slow Dating soll die Suche nach einem Partner oder einer Partnerin wieder entschleunigen. Was aber genau hinter dem Konzept steckt, erzählen uns in dieser Podcast-Folge Helena und Till Spindler. Die Geschwister haben vor vier Jahren Slow Dating Events Vienna gegründet. Wir fragen sie, wie das langsame Kennenlernen so abläuft und ob das wirklich die große Zukunft ist. Müssen wir jetzt wirklich wieder alle raus aus dem Haus und unserer Komfortzone, um die große Liebe oder auch ein neues Gspusi zu finden? Helena und Till geben auch Tipps für Paare, deren Beziehung unter dem Stress des Alltags leidet und die wieder achtsamer miteinander umgehen wollen. (red, 9.8.2022)

Dieser Podcast wird unterstützt von Bumble – die Dating-App bei der Frauen den ersten Schritt machen. Die redaktionelle Verantwortung liegt beim STANDARD.