Der US-Präsident litt während seiner ersten Corona-Infektion unter Symptomen wie Körperschmerzen und Husten.

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Washington – US-Präsident Joe Biden kann nach einem erneut negativ ausgefallenen Corona-Test seine Isolation beenden und wieder öffentliche Termine wahrnehmen. Er sei am Sonntag bereits den zweiten Tag in Folge negativ auf das Virus getestet worden, sagte der Arzt des Weißen Hauses, Kevin O'Connor, in Washington. Der Präsident reiste daraufhin in sein Feriendomizil in Rehoboth Beach im US-Bundesstaat Delaware. "Ich fühle mich großartig", sagte der 79-jährige Biden bei seiner Abreise.

Reise nach Kentucky möglich

Biden wurde erstmals am 27. Juli aus der Isolation im Weißen Haus entlassen, nachdem er am 21. Juli zum ersten Mal positiv auf Corona getestet worden war. Am 30. Juli wurde er erneut positiv getestet. Das bezeichnete O'Connor als Rückfall, der bei einem kleinen Prozentsatz von Menschen auftritt, die das antivirale Medikament Paxlovid einnehmen.

Der erneute Negativbefund wird es Biden nun ermöglichen, am Montag eine geplante Reise nach Kentucky anzutreten. Außerdem will er in der neuen Woche mehrere Gesetze unterzeichnen. Biden litt während seiner ersten Corona-Infektion unter leichten Symptomen, darunter Körperschmerzen und Husten. Der Präsident ist mehrfach gegen die Krankheit geimpft worden. (Reuters, 7.8.2022)