Schattige Gastgärten: genau das Richtige an heißen Sommertagen.
Foto: Regine Hendrich Der Standard

Was gibt es Schöneres, als an einem lauen Sommerabend gemütlich beim Lieblingsheurigen einzukehren oder in den nahegelegenen Buschenschanken ein Glas Wein zu genießen? Mit ihren meist urigen Stuben und naturbelassenen Gastgärten sind Heurige und Buschenschanken oft Aushängeschild für überregionalen Tourismus, aber auch Einheimische erfreuen sich der traditionellen Lokale. Ob in Wien, dem Burgenland, der Steiermark, in Kärnten oder Oberösterreich – je nachdem, wo man zu Gast ist, bekommt man für die Region typische Speisen und Getränke. Für "Weingeist007" sind Heurige und Buschenschanken ein wichtiger Bestandteil der österreichischen Kultur:

Genau genommen bedeutet der Begriff Buschenschank, dass die Betreiberin oder der Betreiber dort lediglich Produkte aus dem Eigenanbau vermarkten darf – beziehungsweise welche, die von bäuerlichen Betrieben zugekauft werden. Auch die Auflagen sind viel strenger und enger gefasst als beim Heurigen. Der typische Heurige wird zwar oft in ähnlichem Sinne geführt, dennoch gibt es weit weniger Bestimmungen hinsichtlich der Führung der Gastwirtschaft.

Ausgsteckt is!

Zumeist werden in Buschenschanken und Heurigen Weine, Sturm, Traubensaft oder Most angeboten. Die Speisen reichen von der klassischen kalten Brettljause bis hin zu Salaten und – bei manchen Heurigen – auch Würsteln oder Geflügel. Nicht fehlen darf die hausgemachte Mehlspeise. Bei vielen kleineren Betrieben ist es üblich, sich die gewünschten Speisen und Getränke selbst beim Buffet oder der Ausschank zu holen. Da heißt es schon manchmal, sich in Geduld zu üben, wie "mühle" weiß:

Welche sind Ihre liebsten Heurigen und Buschenschanken?

Was zeichnet diese aus? Was darf für das typische Ambiente keinesfalls fehlen? Was essen und trinken Sie dort am liebsten? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 12.8.2022)