Ob Hotellerie oder Gastronomie: Beide Branchen, die schon während der Pandemiezeit massive Einbußen zu verzeichnen hatten und vielerorts ums Überleben kämpften, sind aktuell von der Teuerung betroffen. Wie auch in vielen anderen Bereichen sind die Preise deutlich angestiegen. Essengehen ist teurer geworden, was sich wiederum auf das Konsumverhalten der Gäste auswirkt. Ein Drittel der Betriebe berichtet laut WKO-Funktionär Mario Pulker von "ordentlichen Umsatzeinbußen". Vor allem in nichttouristischen Landregionen hätten die Betriebe Schwierigkeiten, Preiserhöhungen durchzusetzen.

Schock beim Blick auf die Rechnung – so geht es momentan wohl vielen.
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Denn wer ohnehin aufs Geld schauen muss, verzichtet womöglich eher darauf, in ein Lokal essen zu gehen. Oder man übt sich in Verzicht und bestellt vergleichsweise weniger beziehungsweise günstigere Speisen. Dass vor allem auch die Preise für Getränke massiv angezogen haben, sorgt für Unverständnis und Ärger:

Dass Gäste aber nicht nur wegen der generellen Teuerung skeptischer sind, sondern auch aufgrund teils fehlender Transparenz, zeigt dieser Beitrag:

Wie ist das bei Ihnen?

Welchen Einfluss hat die Teuerung auf Ihr Konsumverhalten in der Gastronomie? Gehen Sie weniger häufig auswärts essen oder lassen es ganz sein? Oder hat sich dahingehend nichts verändert? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 19.8.2022)