An einem späten Sonntagabend im Sommer stehe ich an einem umnummerierten Gleis in dem kleinen Bahnhof Halkalı, etwa eine Stunde westlich von Istanbul, und bin etwas verlegen, als ich der jungen Britin, die vor mir steht, erzähle, dass ich jetzt mit dem Zug nach Lissabon fahre.

Wir stehen in der Schlange, um in den Nachtzug zu steigen, der heute nach Sofia fährt. Die junge Britin raucht eine letzte Zigarette vor dem Einsteigen und hat sich schon mal ein Nackenhörnchen um den Nacken geklemmt, allzeit bereit, in jedem noch so unkomfortablen Sitz einzuschlafen.

Einmal quer durch Europa: Wie schnell, wie bequem und zu welchem Preis lässt es sich mit dem Zug wirklich verreisen?
Foto: Getty Images/iStockphoto/Oleh_Slobodeniuk

Nein, nein, sage ich ihr, ich mache kein Interrail, ich kaufe mir einfach Tickets am Schalter, als wäre der Zug ein ganz normales Verkehrsmittel, ich will weder Sightseeing in Sofia machen noch verträumte kroatische Fischerdörfer auf dem Weg besuchen. Ich will mich nicht treiben lassen, ich will so schnell wie möglich nach Lissabon fahren – ich will rasen, falls das mit dem Zug überhaupt geht, Zwischenstopps nur, wenn der nächste Zug Richtung Westen erst morgen geht.

Mir fällt die Kinnlade runter

"I don't really think that makes sense", sagt die junge Britin, zeigt dem Schaffner ihr Ticket und steigt ein. Na ja, irgendwie hat sie ja recht: Wer schnell und billig durch Europa reisen will, fährt nicht mit dem Zug, sondern nimmt das Flugzeug. Aber das soll sich in den kommenden Jahren ändern. Unter den Europäern geht die Flugscham um, und die EU verspricht, bald könnten internationale Hochgeschwindigkeitszüge und Nachtzüge eine echte Alternative zum Flugzeug sein: Zugfahren durch Europa soll billiger, schneller und komfortabler werden.

Aber wie billig, schnell und komfortabel ist Zugfahren quer durch Europa schon heute? Ich steige in den Nachtzug nach Sofia, zwänge mich durch den engen Gang, vorbei an Abenteuerpärchen mit Einwegkamera und gigantischen Rucksäcken, bis ich vor meinem Abteil stehe.

Der Nachtzug zwischen Sofia und Istanbul übertrifft alle Erwartungen. Für 65 Euro gibt es gemütliche Sitze, einen Schreibtisch zum Ausziehen und einen Kühlschrank mit Saft und Schokolade.
Foto: Yves Bellinghausen

Ich ziehe die Tür auf, und mir fällt die Kinnlade runter: Das Abteil übertrifft alle meine Erwartungen. In meiner Kabine, vielleicht vier Quadratmeter groß, stehen zwei dicke, gemütliche Sitze – nein, eigentlich sind das Sessel – in Fahrtrichtung. Vor den Sesseln kann ich einen Schreibtisch ausziehen. Neben der Tür habe ich ein Waschbecken, und das Handtuch, das bereitliegt, riecht nach Zitrone. Von der Wand kann ich eine Pritsche zum Schlafen herunterklappen, und jetzt kommt es: Unter dem Schreibtisch habe ich einen Kühlschrank, und darin finde ich Schokolade, einen Pfirsichsaft, Salzstangen und Wasser – und das alles für nur 65 Euro! Ich habe schon in WG-Zimmern mit weniger Komfort gelebt.

Ich wasche mir die Hände, setze mich auf den linken Stuhl, dann auf den rechten, höre auf der Pritsche ein bisschen Musik, bevor ich mir an meinem Schreibtisch ein paar Notizen mache, dann trinke ich den gekühlten Pfirsichsaft. Ich fühle mich wie ein Diplomat aus dem 20. Jahrhundert auf Dienstreise.

Königin des Fernverkehrs

Vor 100 Jahren waren lange Zugfahrten noch mondän. Luxuriöse Nachtzüge fuhren quer durch Europa, es gab pompöse Bordrestaurants, zwischen Paris und Istanbul fuhr der Orientexpress. Die Eisenbahn war die unangefochtene Königin des Fernverkehrs. Aber nach dem Zweiten Weltkrieg stießen erst das Auto und dann das Flugzeug die Eisenbahn vom Thron.

In den 1990ern fing die EU an, gezielt Billigflieger zu subventionieren, um die europäische Integration voranzutreiben. Die europäischen Staatsbahnen dünnten das Nachtzugnetz immer weiter aus. 2016 stieg die Deutsche Bahn komplett aus dem Nachtzuggeschäft aus. Doch mittlerweile kündigt sich eine Renaissance an: Die ÖBB baut die Nachtzugverbindungen durch Europa wieder aus, genau wie die SBB, und sogar die DB entdeckt den Nachtzug wieder für sich. Sie kaufen neue, moderne Nachtzüge, mit Duschen und privaten Miniabteilen.

Wenn es auf einer Zugfahrt quer durch Europa eines gibt, dann viel Landschaft.
Foto: Yves Bellinghausen

Am nächsten Morgen wache ich in meiner hübschen, klimatisierten Suite auf und google, wie ich jetzt weiter Richtung Lissabon komme. Es gibt ein paar Websites, die versprechen, alle Zug-, Bus- und Flugverbindungen zu checken und einem dann die beste zu verkaufen. Auf kürzeren Distanzen funktioniert das ganz gut, aber weder omio.com noch rome2rio.com können mir eine Zugverbindung quer durch Europa verkaufen, und ein offizielles, einheitliches Buchungssystem für die europäischen Eisenbahnen gibt es sowieso nicht. Wer über mehrere Grenzen hinweg reisen will, muss sich seine Tickets bei den unterschiedlichen Staatsbahnen selbst zusammenklauben.

Rasanter vorgestellt

Mein Plan sieht jetzt so aus: Ich will mich erst einmal nach Wien durchschlagen, dem Drehkreuz Mitteleuropas, und von da aus immer weiter nach Westen fahren. Ich steige in Sofia aus und gehe gleich an den Ticketschalter. Ich frage die Frau, ob ich bei ihr eine Karte nach Wien kaufen kann, da schaut sie mich über ihre schmale Brille hinweg an und sagt, ich solle doch besser den Bus nehmen, und dann, als ich ihr sage, dass ich jedes Verkehrsmittel außer den Zug kategorisch ausschließe, sagt sie, sie könne mir eine Verbindung bis nach Rumänien verkaufen. Die würde dann aber erst morgen Früh um 7.35 Uhr gehen, und in Rumänien müsse ich dann bei der Rumänischen Staatsbahn neue Tickets kaufen, die mich weiter bis nach Wien bringen.

Ich kaufe die Tickets und suche mir etwas geknickt ein Hotel für die Nacht. Einmal quer durch Europa zu rasen hatte ich mir rasanter vorgestellt. Am nächsten Morgen komme ich zum Bahnhof und erkenne sofort zwei Gesichter aus dem Nachtzug aus Istanbul: Da ist Tom aus Schottland, gerade unterwegs nach Budapest, und Dinesh, ein Mann mit überraschend kleinem Rucksack und grauen Schläfen aus Indien, der sagt, er müsse sich noch entscheiden, wohin er genau will, aber erst mal Richtung Norden.

Nach Rumänien tuckern

Wir steigen in den Regionalzug in die bulgarische Grenzstadt Vidin, Dinesh und Tom vergleichen ihre Interrail-Pässe, während ich ein Croissant esse und ein wenig vor mich hindöse. Dann starren wir alle apathisch aus dem Fenster.

Umstieg in Vidin: Wir nehmen einen kleinen Dieseltriebzug und tuckern auf einer eingleisigen Strecke stundenlang durch Sonnenblumenfelder rüber nach Rumänien. Tom schläft in einem Vierer, in einem anderen Vierer starrt Dinesh auf die Sonnenblumenfelder. Wir brauchen für 82 Kilometer Luftlinie über drei Stunden – die Lücken im europäischen Eisenbahnnetz verlaufen oft direkt entlang von Nationalstaaten: Europa hat nicht ein Eisenbahnnetz, sondern ein paar Dutzend nationale Netze. Bevor der Zug wirklich eine europäische Alternative zum Flugzeug werden kann, müssen die Netze zusammenwachsen.

Gar nicht so "amazing"

Der Dieseltriebzug endet in Craiova, ich spurte direkt wieder zum Ticketschalter und sage, dass ich ein Ticket nach Wien kaufen will. In anderthalb Stunden geht ein Intercity nach Arad, und da könnte ich dann um halb zwei Uhr nachts noch den Nachtzug nach Wien bekommen, in dem es aber leider keine Liegeplätze, sondern nur noch Sitze gibt. "No problem", sage ich zähneknirschend und reiche der Dame am Schalter meine Kreditkarte.

Ich setze mich mit Dinesh an den Bahnsteig und warte auf den Zug nach Arad. Der hat sich mittlerweile entschieden: Er will nach München. "Warum fliegst du nicht einfach nach München?", frage ich. Seine Antwort: "Ich bin ja hier, weil ich was von Europa sehen will."

Nachtzug nach Wien

Wir steigen in den Zug nach Arad. Dinesh starrt aus dem Fenster, als müsse er sich jeden einzelnen Mäander der Donau einprägen, an der wir seit Stunden vorbeifahren. "Amazing", murmelt er zu mir, aber ich finde es gar nicht mehr so amazing, ich sitze jetzt schon seit 15 Stunden im Zug und habe einfach keine Lust mehr auf Landschaft-Glotzen.

Halb zwei Uhr nachts: Umstieg in Arad. Wir rennen aus unserem verspäteten Zug und springen auf Gleis 11 gerade noch rechtzeitig in den Nachtzug nach Wien. Ich suche meinen Sitz, und leider liegt der in einem vollbesetzten Sechserabteil. Ich zwänge mich also neben eine ältere Dame und hoffe, dass ich wenigstens dösen kann.

Der Nacken tut weh

Langsam habe ich das Gefühl, mit dem Zug zu verschmelzen, das gleichmäßige Rattern der Achsen, das dumpfe Klackern, wenn wir über eine Weiche fahren, das hohle Rauschen im Tunnel, die kurze Druckwelle, wenn ein Zug entgegenkommt. Ich sehe den Zug vor meinem inneren Auge, drei helle Lichter bahnen sich den Weg durch die Nacht, vorbei an dunklen rumänischen Dörfern, wo keiner mehr wach ist außer ein paar Hunden – "Passport!", höre ich es raunen.

Ich habe den Zug nicht wirklich von außen gesehen, sondern bin kurz eingenickt, bis mich ein ungarischer Grenzer geweckt hat. Ich zeige meinen Pass, dann döse ich weiter, ich kann das Schnarchen aus dem Nachbarabteil hören, oder vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, mein linkes Bein ist eingeschlafen, und der Nacken tut weh. Ich kann nicht mehr sitzen, also lege ich mich – vielleicht gegen vier Uhr morgens – einfach längs in den Gang.

Zähneputzen auf dem Bahnsteig

Kurz vor Budapest kommt der Schaffner und sagt, ich solle mich doch bitte wieder hinsetzen. Also lasse ich mich tonlos wieder in meinen Sitz fallen und starre muffig aus dem Fenster, bis wir in Wien sind. Man muss schon ein radikaler Eisenbahner sein, um so zu reisen.

Ich steige in Wien aus. Es ist halb neun Uhr morgens. Vor knapp 26 Stunden bin ich in Sofia losgefahren. Ich putze mir auf dem Bahnsteig die Zähne, spucke in einen Mülleimer, gehe zur Ticketinfo und sage: "Ein Ticket, so weit nach Westen wie möglich", und hoffe, dass die Ticketdame sagt, dass heute leider absolut keine Züge mehr fahren, denn ich will wirklich nicht wieder in einen Zug steigen, aber dann verkauft sie mir für 200 Euro ein Ticket nach Genf. Abfahrt in 23 Minuten. Scheiße.

Im Railjet der ÖBB geht's von Wien aus in die Schweiz.
Foto: REUTERS/Arnd Wiegmann

Durch Europas Eisenbahnnetz verläuft ein Riss: Östlich von Wien fahren viele Züge nur ein paar Mal am Tag, sie sind oft alt und langsam, dafür aber sehr billig. Westlich von Wien fahren die Züge auf wichtigen Verbindungen oft im Stundentakt, sie haben WLAN, sind modern und schnell – aber manchmal teurer als das Flugzeug. Ich sprühe mir Deo unter meine ungeduschten Achseln und steige in den Railjet nach Zürich.

Mittlerweile sitze ich seit 30 Stunden ununterbrochen im Zug, na ja, eigentlich vegetiere ich eher in meinem Sitz vor mich hin, ich merke, dass ich komisch rieche, aber das ist mir nicht einmal mehr unangenehm, ich nicke immer wieder ein und wache auf, wenn der Schaffner den nächsten Halt ankündigt.

Zwischenstopp mit Hotelbett

In Zürich stolpere ich aus dem Zug. Ich will mir auf dem Bahnhofsvorplatz die Beine vertreten, aber sobald ich stehe, merke ich, wie schlapp ich bin, und darum schleppe ich mich einfach in meinen Zug nach Genf und falle dort, nach einer 38-stündigen Zugfahrt, in ein Hotelbett. Ich schlafe tief und lang.

Am nächsten Morgen stehe ich gut gelaunt auf, denn heute mache ich richtig Strecke: Ich werde mit Hochgeschwindigkeitszügen nach Madrid fahren. Ich gehe am Genfer See spazieren und frühstücke in einer Boulangerie an der Rhône, bevor ich in den Intercity nach Lyon steige. Dort steige ich in den AVE nach Barcelona. Der AVE ist wie der ICE oder der französische TGV einer dieser Hightech-Züge. Ich rase durch Südfrankreich wie ein Kampfjet im Tiefflug. Wir donnern unter einem Gewitter her, aber 20 Minuten später haben wir es schon durchquert, und die Sonne scheint wieder.

Ruhe genießen

Die Frau, die mir im Vierer gegenübersitzt, versucht immer wieder, irgendwas in der Landschaft zu fixieren: Ich sehe, wie ihre Pupillen hin- und herrasen, als schaute sie ein Tennismatch in achtfacher Geschwindigkeit. Ich genieße die Ruhe im klimatisierten Abteil, arbeite ein wenig im Bord-WLAN und lese Zeitung, genehmige mir Kaffee und Kuchen im Bordrestaurant und höre eine "Best of 2Pac"-Compilation.

Wieder eine halbe Stunde Aufenthalt in Barcelona, dann rase ich weiter nach Madrid. Die Strecke von Genf nach Madrid ist doppelt so lang wie die Strecke von Istanbul nach Sofia, und trotzdem ist die Fahrt drei Stunden kürzer.

Es gibt Überlegungen, das Hochgeschwindigkeitsnetz auch für Nachtzüge zu benutzen: Die Deutsche Bahn hat eine Studie in Auftrag gegeben, die zeigt, dass ein Hochgeschwindigkeitsnachtzug von London nach Madrid nur zwölf Stunden brauchen würde. Solche Züge würden auch Leute anlocken, die keine radikalen Eisenbahner sind.

Um Mitternacht in Madrid

Auf vielen Strecken in Westeuropa kann der Zug das Flugzeug schon heute ersetzen – wenn ein Ticket von Genf nach Madrid nur nicht 300 Euro kosten würde. Auf langen Strecken sind Billigflieger oft günstiger als die Bahn. Auch weil sie auf Kerosin keine Steuern zahlen müssen, die Eisenbahn auf Bahnstrom aber schon. In Frankreich etwa sind Eisenbahner quasi Beamte, Ryanair dagegen wird vorgeworfen, Piloten in die Scheinselbstständigkeit zu drängen.

Foto: Yves Bellinghausen

Ich komme gegen Mitternacht in Madrid an. Der nächste Zug Richtung Westen geht erst morgen Früh. Ich nehme mir ein Hotel in Madrid, falle gegen ein Uhr ins Bett. Fünfeinhalb Stunden später klingelt mein Wecker: Ich schrecke hoch, muss mich erst einmal kurz orientieren: Istanbul? Sofia? Genf? Ah ne, Madrid.

Ich greife mir meinen Rucksack und laufe los zum Bahnhof Madrid-Atocha, hole mir wieder irgend einen Bahnhofsfraß, den ich am Gleis in mich reinstopfe – dann steige ich in den Regionalexpress nach Badajoz, einer kleinen spanischen Grenzstadt, denn eine direkte Verbindung zwischen Madrid und Lissabon gibt es nicht.

Schneller in Brasilien

In Badajoz muss ich fünf Stunden auf den nächsten Zug Richtung Lissabon warten. Ich gehe auf dem Marktplatz Tapas essen, und als der Kellner mein gebrochenes Spanisch hört, will er wissen, was ich hier in Badajoz mache. Ich sage, dass ich gerade von Madrid nach Portugal fahre und dass das mit allen Umstiegen um die zwölf Stunden dauert, und da sagt er: In der Zeit hättest du auch nach Brasilien fliegen können.

Der spanische Grenzort Badajoz: die letzte Station vor Portugal.
Foto: REUTERS/Pedro Nunes

Ich lache, und dann versuche ich ihm zu erklären, dass ich eigentlich gerade aus Istanbul komme und schon seit Sonntag unterwegs bin, also länger, als Apollo 11 damals zum Mond gebraucht hat. Vielleicht denkt er, das sei alles ein Witz, oder vielleicht glaubt er auch, er habe mein gebrochenes Spanisch nicht richtig verstanden – jedenfalls sagt er einfach nur "Ah, bueno" und gibt mir die Rechnung.

Ich steige in einen Bummelzug, der mich über die Grenze nach Portugal schaukelt. In der Kleinstadt Entroncamento steige ich in einen Regionalexpress nach Lissabon. Um 20.24 Uhr steige ich endlich in Lisboa-Santa Apolonia aus.

Über 119 Stunden dauerte der Zugtrip des Autors durch Europa.
Foto: Yves Bellinghausen

Ich ernähre mich seit fünf Tagen hauptsächlich von Bahnhofssandwiches, ich war 119 Stunden und 16 Minuten unterwegs, habe wenig geschlafen und für diese Odyssee 939,23 Euro inklusive Hotelübernachtungen bezahlt. Andererseits bin ich seit Istanbul nur zwölfmal umgestiegen, habe nicht ein einziges Mal einen Anschlusszug verpasst, und ich weiß jetzt wirklich sehr gut, wie die Landschaft in der Türkei, Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Spanien und Portugal aussieht.

Wenn es einen Hochgeschwindigkeitszug gäbe, der mich jetzt über Nacht zurück nach Leipzig brächte: Ich würde ihn sofort nehmen! Zugfahren könnte so komfortabel sein. Aber tatsächlich würde die Heimfahrt mit dem Zug wieder zweieinhalb Tage auf der Schiene bedeuten. Schwer zumutbar. Ich fliege. (Yves Bellinghausen, 20.8.2022)

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