Präsentieren einen Beitrag zum Thema "Needle Spiking": Linda Zervakis und Matthias Opdenhövel.

Foto: ProSieben / Benedikt Müller;

Mit einem kontroversiellen Beitrag zu "einem gefährlichen Trend in der Partyszene" meldet sich am Mittwoch die Sendung "Zervakis & Opdenhövel. Live" auf ProSieben aus der Sommerpause zurück. Beim "Needle Spiking" werden Feiernden unbemerkt Drogen oder K.-o.-Tropfen per Nadel injiziert. Der Beitrag im Rahmen der Sendung von Linda Zervakis und Matthias Opdenhövel ab 21.15 Uhr soll zeigen, "wie schnell man selbst Opfer einer Attacke werden kann", hieß es in einer Aussendung des Senders.

Laut ProSieben kommen in dem Beitrag Betroffene sowie Expertinnen und Experten zu Wort und "geben wertvolle Tipps, wie man sich selbst schützen kann". Eine "Spiegel"-Bericht zufolge hatten sich Club-Gäste nach den Dreharbeiten des Experiments beschwert. So habe eine 27-Jährige beim Tanzen plötzlich einen Stich auf ihrem rechten Oberarm verspürt. Zwar habe sie von Dreharbeiten gewusst, diese aber nicht damit in Zusammenhang gebracht.

ProSieben widersprach solchen Darstellungen laut dem "Spiegel" wiederum. So seien die Besucherinnen zwar unwissentlich "Teil des Versuchs" geworden, allerdings durch heimliche Markierungen mit einem Textmarker. (red, 6.9.2022)