Mitsubishi ASX

Nach über zehn Jahren erneuert Mitsubishi den ASX, im Antriebskapitel stehen vier Motorisierungsoptionen zur Auswahl.
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Mit aufsteigendem Grad der Elektrifizierung gibt es einen klassischen 1-Liter-Benziner als Einstiegsmodell mit 91 PS, einen 1,3-Liter-Mildhybrid mit 140 PS, einen 1,6-Liter-Vollhybrid mit 145 PS sowie einen Plug-in-Hybrid mit 1,6-Liter-Benziner und 160 PS Systemleistung. Über die E-Reichweite hält der Hersteller sich noch bedeckt, an Bord ist jedenfalls eine 10,5-kWh-Batterie.
Foto: Mitsubishi
Der kompakte SUV geht ab Oktober in den Vorverkauf und sollte im Frühjahr 2023 ausgeliefert werden. Preise sind noch unbekannt.
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VW Amarok

Fans des alten Eigenbau-Pick-ups werden womöglich weinen, am Faktum ist nicht zu rütteln: Der neue VW Amarok ist vom Ford Ranger abgeleitet.
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Gebaut wird er in Südafrika, als Österreich-Marktstart ist das erste Quartal 2023 avisiert.
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Zur Auswahl stehen zwei Vierzylinder- (170, 204 PS) und ein V6-Zylinder-Diesel (241 PS), zuschaltbarer und permanenter Allradantrieb. Getriebearten: 6-Gang-Schaltung sowie 6- und 10-Gang-Wandlerautomatik.
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VW ID. Aero

Der ID. Aero ist ein Showcar, aus ihm wird Ende 2023 das sechste Mitglied der ID-Familie und obendrein das Flaggschiff. Quasi der Phaeton-Nachfolger elektrisch – mit knapp fünf Meter Länge orientiert er sich bei den Abmessungen jedenfalls näher an diesem als am Passat.
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Zu erwarten ist der Studie zufolge eine klar gezeichnete Fließhecklimousine mit über 600 km Reichweite, ansonsten gibt sich VW bezüglich der technischen Inhalte noch bedeckt.
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VW Gen.travel

Ein Forschungsfahrzeug darf sich gestalterisch jede Freiheit nehmen.
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Das hier wirkt wegen des Glashauses wie ein Wiedehopf, Flügeln hat es auch.
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VW spielt mit der Studie Gen.travel ganz seriös das Thema autonomes Reisen der Zukunft durch und forscht an der "innovativen Art zu reisen": Ein autonom (Level 5) fahrendes Langstrecken-Elektrofahrzeug mit modularem Innenraum, dessen Konzept und Funktionen von realen Kunden getestet werden.
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Škoda Vision S7

Škoda skizziert mit einer Studie die nahe Zukunft der Marke.
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Vision S7 heißt das markant gestaltete Fahrzeug, und es geht einerseits um den Ausblick auf die neue Designlinie, andererseits um den Hinweis auf eine beschleunigte Gangart in Sachen E-Mobilität – bis 2026 kommen drei neue E-Škodas.
Foto: Škoda
Der 7S gibt dabei einen Ausblick auf ein konkretes Serienmodell, Studienkonfiguration: 89-kWh-Akku, über 600 km Reichweite, Spitzenladeleistung 200 kW.
Foto: Škoda

Renault 5 Turbo 3E

In der Branche ist momentan nichts so en vogue wie Hommagen an die Modellpaletten der 1980er, am besten gleich elektrisch. So kommt auch Renault dazu, den 5 Turbo zu reanimieren, diesmal in neonfarbenem Outrun-Look.
Foto: Renault
Mit seinen zwei Elektromotoren liefert der Heckantrieb bis zu 280 kW (380 PS), mehr als die doppelte Leistung des Originals.
Foto: Renault
Dem Interieur wurde bewusst eine Videospiel-Ästhetik verpasst, und als dezidierter Drifter darf hier natürlich auch der vertikale Handbremshebel nicht fehlen. Dieser Tage feierte der 5 Turbo 3E sein Debüt – nämlich auf der Chantilly Arts & Elégance Richard Mille Oldtimershow.
Foto: Renault

Citroën OLI

Citroën präsentiert den OLI (gesprochen: all-e) und verpasst ihm das neue Markenlogo, jetzt wieder im Oval. Sein Design deutet zwar eher auf einen Mars-Rover der nächsten Generation hin, tatsächlich aber möchte Citroën mit dem OLI ein kostengünstiges und minimalistisches Familienauto skizzieren, bei dem Effizienz und Nachhaltigkeit priorisiert werden.
Foto: Citroën
Wie schon der AMI (rechts), versucht der OLI eine utilitaristische Alternative für die Straßen der Innenstadt darzustellen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt lediglich 110 km/h, und die vertikale Windschutzscheibe würde bei höheren Geschwindigkeiten ohnehin aerodynamische Probleme hervorrufen. Mit nur 1.000 kg erreicht der OLI eine Reichweite von bis zu 400 km und kann dank seiner 40-kWh-Batterie unterwegs eine 3,6-kW-Steckdose betreiben oder nachts als Stromspeicher für den Haushalt fungieren.
Foto: Citroën
Der Innenraum ist, wie das restliche Fahrzeug, frei von etwaigen dekadenten Extras. Es gibt ein Lenkrad und vier Sitze. Anstatt eines Displays mit integrierter Software überlässt Citroën die Navigation und ähnliche Aufgaben dem Smartphone des Benutzers. Dieses kann Wegweisungen auf das integrierte HUD (Head up Display) projizieren, das sich über die gesamte Breite der unteren Windschutzscheibe erstreckt, oder Musik auf den abnehmbaren Bluetooth-Lautsprechern abspielen.
Foto: Citroën
Der modulare, simple Aufbau des OLI soll der Langlebigkeit dienen und somit sowohl Umwelt als auch Geldbörse schützen. Die Teile sind leicht austauschbar, und den wasserdicht beschichteten Fußraum kann man, laut Citroën, mit einem Gartenschlauch reinigen. In seiner momentanen Ausführung fehlen zwar noch Airbags, und die Fenster lassen sich auch noch nicht senken, aber dafür ist für dieses oder ein ähnliches Serienfahrzeug schon ein maximaler Preis bekannt: Unter 25.000 € soll man für das frugale Stadtgefährt zahlen. (red., 12.10.2022)
Foto: Citroën