Italien hat gewählt – und das ziemlich eindeutig. Rund ein Viertel der Stimmen bei der Parlamentswahl am vergangenen Sonntag ging an die rechtsextremen Fratelli d'Italia und deren Chefin, Giorgia Meloni.

Sie könnte nun die erste Frau an Italiens Spitze werden, aber leicht wird sie es nicht haben. Denn auch Italien leidet unter der extremen Teuerung. Und was den Ukraine-Krieg angeht, könnten Melonis Bündnispartner und Putin-Freunde – allen voran Silvio Berlusconi – für Streit sorgen.

Gianluca Wallisch aus der STANDARD-Außenpolitik spricht heute darüber, wie es zum Erfolg der Rechtsextremen in Italien kommen konnte. Wir schauen uns an, wie stabil eine Regierung unter Giorgia Meloni sein könnte. Und wir stellen die Frage, wie sich der Rechtsruck Italiens auf Österreich auswirken könnte. (red, 26.9.2022)