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Jonathan Taylor (28) von den Colts auf der Flucht.

Foto: APA/AFP/GETTY IMAGES/Michael Hic

Indianapolis/Los Angeles – Ohne den am Knöchel verletzten Österreicher Bernhard Raimann ist den Indianapolis Colts der erste Saisonsieg in der National Football League gelungen. Gegen die favorisierten Kansas City Chiefs um Quarterback-Star Patrick Mahomes gewann der zweifache Super-Bowl-Sieger im heimischen Lucas Oil Stadium 20:17. Gestartet waren die Colts, die Titel-Ambitionen haben, mit einen Unentschieden. In der Vorwoche setzte es eine 0:24-Pleite gegen Jacksonville Jaguars.

Superstar Tom Brady und die Tampa Bay Buccaneers kommen dagegen nicht in Schwung und haben das Prestige-Duell mit den Green Bay Packers um Aaron Rodgers verloren. Wie schon in der vergangenen Woche dauerte es beim 12:14 am Sonntag bis ins letzte Viertel, ehe Brady ein Touchdown-Pass gelang. Dieses Mal aber reichte es nicht für den Sieg für das Team um den erfolgreichsten Quarterback der NFL-Geschichte. Rodgers warf zwei Touchdown-Pässe.

Super-Bowl-Halbzeitshow mit Rihanna

Rihanna soll es Superstars wie Madonna, Lady Gaga, Beyoncé, Justin Timberlake und Prince nachmachen: Die 34-jährige Sängerin aus Barbados ist bei der kommenden Super Bowl LVII in der NFL Star der Halbzeitshow. Das teilte die National Football League am Sonntag mit. Die Super Bowl ist für den 12. Februar 2023 in Glendale im US-Bundesstaat Arizona geplant.

Die Grammy-Gewinnerin postete auf Instagram ein Foto, auf dem ihre Hand mit einem Football zu sehen ist. Fans reagierten begeistert, in wenigen Stunden sammelte der Post bereits über drei Millionen Likes. Die NFL stellte das Foto auf Twitter.

Rapper Jay-Z, der mit seiner Unterhaltungsfirma Roc Nation die Halbzeitshow mitproduziert, würdigte Rihannas Self-Made-Erfolg als Künstlerin und Geschäftsfrau. Sie wurde auf der kleinen Insel Barbados geboren und zähle nun zu den "herausragendsten Künstlern aller Zeiten", schrieb Beyoncé-Ehemann Jay-Z in einer Mitteilung.

Das NFL-Finale zählt zu den größten TV-Ereignissen des Jahres in den USA. Ein Auftritt bei dem Spektakel gilt als Highlight für Musiker-Karrieren. Im vergangenen Februar sahen in den USA 120 Millionen Menschen die Show der Musikstars Dr. Dre, Snoop Dogg, Eminem, Mary J. Blige und Kendrick Lamar in Los Angeles. (APA, dpa, AFP, 26.9.2022)