Erinnern Sie sich noch an die ersten Male, als Sie in ein Flugzeug gestiegen sind und fasziniert davon waren? Fliegen war für viele Reisende lange Zeit durchaus positiv behaftet, ja ein richtiges Erlebnis, für das man natürlich das nötige Kleingeld brauchte. Denn sowohl das breite und wachsende Angebot an Destinationen als auch das der Billigfluggesellschaften waren erst Entwicklungen der späten 90er-Jahre. Mit der Zunahme der Zahl der Reisenden hat sich das Flugerlebnis jedenfalls verändert.

Wer fliegt, ist meist in guter Gesellschaft – zumindest was die Anzahl der Mitreisenden betrifft.
Foto: imago images / Frank Sorge

Zu merken ist das unter anderem an der Ausstattung der Maschinen, dem verfügbaren Platz und dem Service. Für viele ist Fliegen längst zum notwendigen Übel geworden, um schnell ans Ziel zu kommen. Dabei sind die grundsätzlich schon unangenehmen Bedingungen wie Platznot und Fadesse vielfach erst der Anfang eines nervenaufreibenden Aufenthalts an Bord.

Verhaltensauffällige Mitreisende

Oft ist es das Verhalten anderer, das einen so richtig auf die Palme bringt. Das US-Onlinemagazin "The Vacationer" hat zu dem Thema eigens eine Umfrage unter 1.098 Erwachsenen gemacht, um herauszufinden, was an Mitreisenden besonders nervt. Wenig überraschend sind die beiden lästigsten Verhaltensweisen störende, betrunkene Passagiere und Tritte gegen die Rückenlehne. Letzteres kann "_Wurzelzweig_" bestätigen:

An dritter Stelle stehen übelriechende Mitreisende mit zu viel Parfum oder mangelnder Hygiene. Auch der zugewiesene Sitzplatz kann ausschlaggebend für die Stimmung sein:

Ihre schlimmsten Flugzeug-Erfahrungen?

Was haben Sie an Bord schon erlebt? Fliegen Sie grundsätzlich gern, oder ist Fliegen eher ein Mittel zum Zweck? Welche Verhaltensweisen von Mitreisenden können Sie wirklich nur sehr schwer aushalten? Tauschen Sie sich im Forum aus! (Magdalena Waldl, 4.10.2022)