Besonders stark in der Schwulenszene verbreitet, treffen sich oft auf Partys Menschen für Sex und Drogen. Ein Sexualtherapeut erklärt den Reiz und die Gefahren
Chemische Drogen nehmen und dann stundenlangen, hemmungslosen Sex haben: Chemsex ist ein Phänomen, das aus der Schwulenszene kommt, aber längst nicht mehr nur dort praktiziert wird. Auf Chemsexpartys werden GHB, also klassische K.-o.-Tropfen, Crystal Meth, Koks und andere Drogen konsumiert, oft über Tage hinweg. In Wien werden solche Partys immer häufiger.
Was vielleicht spannend klingt, birgt aber auch viele Gefahren. Welche das sind, erklärt Christof Mitter. Er ist Psychotherapeut und Sexualtherapeut und hat sich in seiner Wiener Praxis unter anderem auf das Thema Chemsex spezialisiert. In dieser Folge von "Beziehungsweise" erklärt er, was Sex auf Drogen so faszinierend macht, welchen Einfluss er auf die Menschen hat und ob es einen kontrollierten, gesunden Umgang damit gibt. (red, 1.11.2022)
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