Also sprach Kurz-Adorant und Fan-Einpeitscher Peter L. Eppinger zu Karl Nehammer: "Thomas Schmid hat ausgepackt." Nehammer: "Echt? Und wie schaut er aus untenrum?" Mit Humor der derberen Sorte beglückte das Synchronisationsduo Maschek in Gestalt von Peter Hörmanseder und Robert Stachel am Dienstag das Publikum von Willkommen Österreich.

In dem Video "Stimmen für Kurz" waren mit von der damals noch türkisen Partie, für die heute viele schwarz sehen, Immobilienmagnat René Benko, der "gerne Steuern zahlt", oder Wolfgang Sobotka, dem "Gegengeschäfte" in den Mund gelegt werden, für die er "Knastanien" befürchtet. Er, Sobotka, habe festgestellt, dass er manchmal eine "spontane Legasthenie" habe, so müsse das auch beim Spruch mit den "Gegengeschäften" bei Wolfgang Fellner gewesen sein.

Maschek

Maroni, Punsch und Maschek

Maschek nahmen dafür etwa die Bilder des Kurz’schen Adventsfests aus dem Jahre 2019 her, um der Entourage des ehemaligen ÖVP-Chefs Aussagen unterzujubeln, die so wohl nie gefallen sind. Obwohl? Wer weiß?!

Grundlage für die von Maschek imaginierten Mauscheleien sind die Angaben, die Thomas Schmid bei der WKStA gemacht hat. Und so sagt Sebastian Kurz zu Hans Jörg Schelling: "Da geht es um 1000 Flaschen Wein bei dir, oder?" Und Gernot Blümel wird mit der Frage konfrontiert, ob er verwanzt sei. "Das Babyfon habe ich mit", antwortet der ehemalige Finanzminister.

Sehr lustig wird es, wenn Wolfgang Sobotka beim Garteln von den "Geschäften" redet, die ihm vor die Haustüre gemacht werden. "So große Krapfen" seien das und sozusagen "Gegend-Geschäfte". Das ist deftiger Humor mit allerfeinster Klinge. Großartig! (Oliver Mark, 26.10.2022)