Wien – Ein Schiff auf hoher See, das seit vier Monaten verschollen ist und nun ohne Passagiere geisterhaft übers Meer treibt: Die ersten beiden Folgen der Serie "1899", dem neuen Projekt von Jantje Friese (Drehbuch) und Baran bo Odar (Regie), versprechen mysteriöse Geschehnisse, geheimnisvolle Charaktere und unheilvolle Symbolik. Es ist jene Mischung, mit der dem Duo bereits durch die Serie "Dark" ein weltweiter Erfolg gelang. Nun ist "1899" ist nun bei Netflix zu sehen.

Netflix Deutschland, Österreich und Schweiz

An Bord eines Auswandererschiffs von Europa nach New York Ende des 19. Jahrhunderts befindet sich eine bunt gemischte Gruppe von Passagieren mit unterschiedlichen Nationalitäten, persönlichen Geschichten und belastenden Vergangenheiten. Alle hoffen aus eigenen Beweggründen, in Richtung Freiheit zu gleiten.

Doch als die Crew auf offenem Meer das seit vier Monaten verschollene Schiff Prometheus entdeckt, nimmt die Reise eine unerwartete, dunkle Wendung – und alles schippert einem albtraumhaften Rätsel entgegen. Wo ist die Prometheus gewesen? Wo sind all die Passagiere des Schiffs? Und was hat es mit den pyramidenähnlichen Symbolen auf sich?

Andreas Pietschmann als Kapitän

Hauptfigur auf dem neuen Spielbrett des Mysteryduos ist Andreas Pietschmann als Kapitän des Schiffes, dessen eigene dunkle Geheimnisse sich in realistischen Albträumen entladen. Pietschmann hatte bereits in "Dark" eine Hauptrolle gespielt. Gemeinsam mit der Passagierin Maura Franklin (Emily Beecham), die von ihrer eigenen schmerzhaften Vergangenheit gejagt wird, versucht er dem Rätsel der Prometheus auf den Grund zu gehen. (APA, dpa, 15.11.2022)