Laut dem Zoologischen Leiter von Zoo und Tierpark Berlin zeigt kein weiteres Tier Krankheitssymptome. Im Foto zu sehen ist ein Pinguin im Berliner Zoo.

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Berlin – Bei einem Wasservogel im Berliner Zoo ist die Vogelgrippe festgestellt worden. Der Hammerkopf sei am 13. November gestorben, teilte der Zoo am Freitag mit. Das Virus sei nun im Labor bestätigt worden. "In Rücksprache mit den lokalen Behörden wird der Zoo Berlin vorsorglich ab sofort für die Gäste geschlossen", hieß es.

Nahezu alle Vögel, inklusive der Pinguine, seien in rückwärtige Volieren und Stallungen gebracht worden. "Glücklicherweise zeigt kein weiteres Tier entsprechende Krankheitssymptome", sagte der Zoologische Leiter von Zoo und Tierpark Berlin Christian Kern. Sie würden dennoch auf das Virus getestet.

Eine vorsorgliche Schließung des gesamten Geländes des Zoos sei in dieser Situation ein wichtiger Schritt, bis man einen besseren Überblick über die Situation habe, teilte die Senatsverwaltung für Verbraucherschutz mit. Oberstes Ziel sei es, eine Ausbreitung des Virus zu vermeiden. (APA, 18.11.2022)