Twitter meint die Anrufung des Gerichts stifte nur Verwirrung.

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Die Klage gegen die Massenentlassungen bei Twitter ist aus Sicht des Unternehmens unbegründet. Der Kurznachrichtendienst beantragte stattdessen am Dienstag, die Ansprüche an ein Schiedsgericht zu überweisen. Die Anrufung des Gerichts stifte nur Verwirrung und verzögere die Auszahlung der Abfindungen, meint Twitter.

Die Kläger hatten Twitter vorgeworfen, die Frist für die Ankündigung umfassender Stellenstreichungen missachtet zu haben. Das Unternehmen hatte seinen entlassenen Beschäftigten am Dienstag allerdings mitgeteilt, dass ihr Arbeitsverhältnis juristisch am 4. Jänner 2023 – mehr als 60 Tage nach der Ankündigung – ende. (APA, 22.11.2022)