Die Ukraine steht vor dem schwierigsten Winter seit dem Zweiten Weltkrieg – zumindest sagt das der Kiewer Bürgermeister Witali Klitschko über die Hauptstadt des Landes. Er meint damit vor allem den dauernden Raketenbeschuss durch Russland. Aber weil diese Raketen auch die Energieversorgung immer weiter lahmlegen, werden nun die winterlichen Temperaturen in der Ukraine immer gefährlicher.

Viele Menschen flüchten deshalb aus zerstörten ukrainischen Städten, und einige davon suchen in Österreich Schutz. Gleichzeitig wird auch die Diskussion über Asyl und Migration in Österreich und der EU immer lauter.

Bianca Blei aus der STANDARD-Außenpolitikredaktion spricht heute darüber, wie es um die Energieversorgung in der Ukraine steht. STANDARD-Ukraine-Korrespondent Klaus Stimeder erzählt, wie es den Menschen dort geht und wie viele von ihnen nach Österreich geflüchtet sind. Und Irene Brickner aus der STANDARD-Innenpolitikredaktion erklärt, was in der Diskussion über Asyl- und Migrationspolitik hierzulande schiefläuft. (red, 23.11.2022)

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