"Sind die Reifen von dem Fahrrad auch wirklich aufgepumpt?"
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Das Kind wird größer und braucht sein Rad nicht mehr, die Wohnung wird renoviert, und der Schrank, den man eigentlich sowieso nie wollte, steht nur mehr im Weg. In solchen Fällen ist es eine beliebte Vorgehensweise, mit dem Handy ein paar Fotos zu machen, die Maße des Gegenstands abzunehmen und eine Annonce im Internet zu schalten. Dabei bieten sich diverse Plattformen wie Shpock, Willhaben oder Facebooks Marketplace an.

Hat man sich nach einer Abwägung der Vorteile und Risiken nun für einen Anbieter entschieden, kommen hoffentlich bald die ersten Nachrichten von Interessenten. Dabei läuft die Kommunikation nicht immer rund, wie "Sayeret Matkal" schreibt:

Doch selbst wenn man sich nach vielen Nachfragen auf einen Preis geeinigt hat und zufrieden auf das Abholen wartet, kann noch etwas passieren. Es gibt Personen, die darauf drängen, bereits in der nächsten Stunde vor der Tür zu stehen. Und es gibt Personen, die schließlich niemals vor der Tür stehen werden, auch wenn sie es groß angekündigt haben:

Auf der anderen Seite kann es für jene schiefgehen, die freudig auf die Zustellung ihres Kaufs per Post warten, der sich aber schlichtweg als Betrugsversuch sowie als leere Kiste herausstellt. Sollte man zur Absicherung oder besseren Verständigung die Telefonnummern tauschen, kann dies aber auch nicht immer ganz zielführend sein, da oft genug unterschiedliche Vorstellungen über passende Uhrzeiten für einen Anruf vorliegen, die sich seit Beginn der Pandemie wohl noch weiter voneinander entfernt haben:

Ihr mühsamstes Erlebnis?

Haben Sie Horrorstorys beim Verkauf oder Kauf von Gegenständen erlebt? Wie nutzen Sie diese Plattformen, um möglichst wenige Querelen zu erleiden? Posten Sie im Forum! (Tizian Rupp, 1.12.2022)