Tina Naderer mit ihrem Notizbuch.
Foto: Nathan Murrell

"Wenn es ganz schnell gehen muss, tippe ich Notizen in mein Smartphone, aber im Grunde genommen bin ich eher oldschool und notiere das meiste in mein Notizbuch. Ich steh’ auf das Haptische und habe das Buch so gut wie immer dabei. Auf dem Cover steht sinngemäß, dass man, wenn man etwas wirklich will, dies auch schaffen kann. Und daran glaube ich ganz fest. Es geht ums Tun, weniger ums darüber Nachgrübeln. Das Buch hilft mir dabei, meine Träume und Pläne zu manifestieren.

Prophezeiung via Notizbuch

Ich denke, wenn man etwas niederschreibt, dann passiert es auch eher. Ich notiere alles Mögliche, Privates oder Musikalisches wie Songtexte. Man könnte das Heft als Gedankenbuch bezeichnen. Manchmal schreibe ich täglich und sehr intensiv, dann gibt es auch immer wieder mal eine Pause. Obwohl ich Noten lesen kann, summe ich eine Idee zu einer Melodie eher in mein Smartphone und speichere diese dort ab. In dem Falle ist das Handy dann doch praktischer und vor allem geht’s schneller. (RONDO, Michael Hausenblas, 13.12.2022)