Festlich sollte eine Suppe zu Weihnachten sein, vielleicht auch besonderer ausfallen als sonst. Ja, Frittaten und Griesnockerln sind Klassiker und schmecken immer. Aber diese isst man dann doch relativ häufig. Und wirklich g'schmackig sind sie auch nur in einer kräftigen Rindsuppe. Die alternativen Cremesuppen sind nichts für laktoseintolerante Menschen oder jene, die vegan leben. Und bei einem Weihnachtsmenü möchte man doch allen Geschmäckern etwas bieten.
Ganz einfach veganisiert
Das Rezept für die Maronisuppe wurde von der Rezeptplattform "Gute Küche" adaptiert und veganisiert. Auf der Seite hat das Gericht über 2.400 Rezensionen und eine Bewertung von 4,7. Für unser Rezept wurde die Maronimenge erhöht, damit der feine Geschmack der Kastanien noch deutlicher herauskommt. Die gegarten Maroni aus dem Packerl eignen sich für das Rezept ideal. Wenn Sie mehr Zeit haben, können Sie frische Kastanien im Ofen zuerst braten.
Butter wurde hier durch vegane Butter ersetzt (zum Beispiel Flora oder eine klassische Margarine), und das Schlagobers zum Verfeinern ist aus Hafer. Einzig für jene, die keinen Alkohol trinken, ist die Suppe nichts, beinhaltet sie dann doch eine größere Weißweinmenge.
Zutaten (für 4 bis 6 Personen)
- 500 g Maroni, vorgegart
- 1 Zwiebel
- 40 g vegane Butter oder Margarine
- 250 ml Weißwein
- 750 ml klare Gemüsesuppe
- 125 ml veganes Schlagobers
- Salz, Pfeffer, Zucker