Apple-Akkus werden teurer.

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Apple ist nicht unbedingt für einfach reparierbare Geräte bekannt. Wer sichergehen will, im Schadensfall nicht allzu tief in die Tasche greifen zu müssen, kommt am Kauf von Apple Care Plus deshalb kaum vorbei. Nur der Akku, ein Bauteil, das im Laufe seines Lebenszyklus bekanntermaßen an Leistung verliert, ist auch außerhalb des Garantiezeitraums einigermaßen leistbar. Anfang März sollen die Preise allerdings deutlich steigen, wie auf der Support-Seite des Herstellers zu lesen ist.

Betroffen sind alle iPhones, die vor dem iPhone 14 erschienen sind. Bei Geräten mit abgelaufener Garantie erhöht Apple die Preise um 24 Euro. Statt 75 Euro fallen für eine Reparatur dann also 99 Euro an. Die Kosten für den Akkutausch der aktuellen iPhone-Generation dürften deshalb gleich bleiben, weil sie bereits deutlich höher sind. 119 Euro fallen an, wenn die Batterie des iPhone 14, 14 Plus oder 14 Pro den Geist aufgibt.

Weitere Preiserhöhungen

Es bleibt allerdings nicht bei Smartphones. Stattdessen steigen im gleichen Zuge auch die Preise für den Austausch defekter Macbook- und iPad-Batterien. Betroffen sind in letzterer Kategorie alle älteren iPad-Pro-Modelle, das iPad mini und iPad Air. Der Tausch kostet künftig 40 Euro mehr, also 149 statt 109 Euro.

Der Austausch eines Macbook-Air-Akkus wird um 36 Euro teurer, kostet künftig also 185 Euro. Beim Macbook und Macbook Pro betragen die Zusatzkosten hingegen 60 Euro. Statt 229 Euro fallen ab März saftige 289 Euro an. (red, 3.1.2023)