Am Sonntag hat die Polizei die Räumung bis auf einen Tunnel abgeschlossen. Mittlerweile haben die letzten beiden Aktivisten diesen verlassen. Eine Rückschau in Bildern
Ansichtssache
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Die deutsche Polizei hat am Sonntag die Räumung des Protestdorfs Lützerath am rheinischen Braunkohletagebau abgeschlossen – bis auf zwei Aktivisten, die noch in einem Tunnel ausharrten, diesen aber am Montag verließen. Die meisten Gebäude waren am Sonntag schon abgerissen, begonnen hatte die Räumung am vergangenen Mittwoch. Bei einer Großdemonstration am Samstag kam es zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten.
Der Konzern RWE will die unter Lützerath liegende Kohle abbaggern. Der Energiekonzern geht davon aus, dass der Abriss des Dorfes schon bald abgeschlossen wird. Man erwarte, dass der Rückbau noch acht bis zehn Tage dauere, sagte ein Sprecher der "Rheinischen Post" vom Montag. "Im März oder April könnte der Tagebau dann das frühere Dorf erreichen und abbaggern." (rroi, APA, 16.1.2023)
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