LAN- und WLAN-Messungen flossen gleichermaßen in die Auswertung ein.

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Egal ob Homeoffice, Homeschooling oder ein Onlinespiel mit Freunden: Gefühlt kann das eigene Internet nie schnell genug sein – das gilt für mobile Datentarife auf dem Smartphone ebenso wie für das Festnetz-Internet zu Hause. Vergangenen Sommer hat DER STANDARD auf Basis von Daten der RTR eine interaktive Karte erstellt, auf der die Userinnen und User sehen können, wie schnell das Internet in der eigenen Nachbarschaft ist.

Nun legt der Speedtest-Anbieter Ookla mit einer Auswertung nach – und listet in allen Kategorien einen klaren Gewinner unter den Anbietern. Im dritten und vierten Quartal 2022 sind dazu sowohl Tests am Computer als auch am Smartphone, LAN- ebenso wie WLAN-Anbindungen in die Auswertung eingeflossen. Insgesamt wurden 2.241.564 Messungen von den Userinnen und Usern vorgenommen.

Magenta als Testsieger

Den Auswertungen zufolge gilt Magenta in allen relevanten Kategorien als Spitzenreiter. So kommt der Anbieter im Spitzenwert auf eine Downloadgeschwindigkeit von 885,24 MBit/s, der Upload kommt auf maximal 53,69 MBit/s, die Latenz beträgt bei Magenta im Schnitt zehn Millisekunden. Zum Vergleich: Konkurrent A1 kommt im Downstream auf höchstens 133,73 MBit/s, im Upstream auf 29,12 MBit/s, die Latenz liegt im Median bei 15 Millisekunden.

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Speedtest in den Städten

Ähnliches sieht man bei den Auswertungen für die einzelnen Städte. So ist Magenta in Wien, Graz und Innsbruck der schnellste Anbieter im Festnetz-Bereich, jeweils gefolgt von A1 und Drei. A1-Kunden surfen der Auswertung zufolge in Graz allerdings schneller als in Wien. (red, 16.1.2023)

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