Preislich liegt der Testsieger bei über zwei Euro das Stück.
Die Faschingszeit geht langsam auf ihren Höhepunkt zu: Die Ballsaison ist bereits am Laufen, und in den Bäckereien werden die Vitrinen mit Faschingskrapfen und allerlei Abwandlungen und Neukreationen befüllt.
27 Krapfen im Test
Der Restaurantführer Gault-Millau hat mit einer Jury 27 verschiedene Marillenkrapfen von Bäckereien aus dem Ballungsraum Wien verköstigt. In der Jury saßen unter anderem Heinz Reitbauer vom Steirereck, Lucas Lacina vom Mast Weinbistro und Patissier Jürgen Vsetecka aus dem neu eröffneten Kelsen im Parlament.
Für den perfekten und besten Krapfen analysierten die Experten und Expertinnen das Germgebäck auf eine goldbraune Farbe, die allgemeine Gleichmäßigkeit und natürlich den Geschmack der Marmeladefüllung hin.
Die besten 10 Krapfen:
- Kurkonditorei Oberlaa
- Der Mann
- K. u. K. Hofzuckerbäckerei Demel
- K. u. K. Hofzuckerbäckerei Heiner
- Aida
- Felber
- Ströck
- Anker
- Bäckerei Schwarz
- Vollwert Bäckerei Gradwohl
Der Siegerkrapfen kostet 2,30 Euro, der zweite Platz ist mit 1,50 Euro einer der günstigsten Krapfen von Bäckereien. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis weist Vorjahressieger Ströck mit 1,45 Euro auf. (rec, 26.1.2023)