Tausende Todesopfer und zehntausende Verletzte – das ist die tragische Zwischenbilanz am zweiten Tag nach dem schweren Erdbeben im Südosten der Türkei und im Norden Syriens. Und die Zahl der Opfer steigt weiter an, während Einsatzkräfte rund um die Uhr arbeiten, um noch Überlebende zu bergen.

Neben den örtlichen Behörden ist daran auch eine Einheit des österreichischen Bundesheers beteiligt. Major Bernhard Lindenberg ist Kommandant dieser Einheit und erzählt, welche Aufgaben auf sein Team zukommen und mit welchem Gefühl er in das Flugzeug Richtung Katastrophengebiet steigt.

Wir sprechen außerdem mit Manuel Escher aus der außenpolitischen Redaktion des STANDARD darüber, wie sich die Situation in der Türkei von der im kriegsgebeutelten Syrien unterscheidet. Und wir fragen bei Klaus Taschwer aus dem Wissenschaftsressort nach, warum solche Beben trotz moderner Messungen noch immer so viel Tod und Zerstörung bringen. (red, 7.2.2023)