Ein Jahr dauert der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine nun bald, ein rasches Ende ist allem Leid der Zivilbevölkerung und den harschen Sanktionen des Westens zum Trotz nicht in Sicht. Niemand kann verlässlich vorhersagen, wann und wie der brutale Krieg in unserer Nachbarschaft endet. Doch wie stehen beide Seiten nach einem Jahr Krieg da? Und wie geht es weiter?

Die Ukraine steht nach einem Jahr Krieg massiv unter Druck – der Westen unterstützt das angegriffene Land nach Kräften. Jedenfalls bisher.
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DER STANDARD hat vier Fachleute um ihre Meinung gefragt: den Innsbrucker Politologen und Russland-Kenner Gerhard Mangott, den Historiker und Bundesheer-Analysten Markus Reisner, den Militärstrategen und Thinktank-Leiter Walter Feichtinger sowie den Wissenschafter Alexander Graef vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg. Wir haben ihnen jeweils dieselben fünf Fragen gestellt – darunter: Gibt es einen Weg zum Frieden in der Ukraine? (red)

Fotos: Gerhard Mangott – Heribert Corn; Markus Reisner – Kurt Kreibich; Walter Feichtinger – Bundesministerium für Landesverteidigung; Alexander Graef – Atlantic Council