Neue Zahlen von Fabasoft

Grafik: Fabasoft

Das börsennotierte oberösterreichische Softwareunternehmen Fabasoft hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022/23 trotz merklich höherem Umsatz operativ deutlich weniger verdient. Das Betriebsergebnis (EBIT) fiel im Vergleich zur Vorjahresperiode um 19,4 Prozent auf rund 7,0 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Der Umsatz stieg dagegen um 16,5 Prozent auf etwa 49,9 Mio. Euro.

Rechnung

Unterm Strich blieb im Dreivierteljahr ein Gewinn von 5,2 Mio. Euro – fast 15 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Belastet wurde das Ergebnis von Investitionen in den "Auf- und Ausbau der Fabasoft Proceco Solutions", einer Zunahme der "Vertriebs- und Reisetätigkeiten" nach der Coronapandemie sowie einem höheren Personalaufwand.

Zum Jahresende 2022 beschäftigte das Unternehmen laut eigenen Angaben 447 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein Jahr zuvor waren es noch 358 Angestellte. Auch mit Blick auf die Zukunft rechnet Fabasoft angesichts höherer Gehälter und eines Mangels an IT-Fachkräften mit weiter steigenden Personalkosten. (APA, 24.2.2023)