Konrad Paul Liessmann hat nicht nur Generationen von Philosophiestudenten geprägt, auch mit knapp 70 mischt er sich noch leidenschaftlich in die Diskussionen der Gegenwart ein. Davon zeugt auch sein jüngstes Buch "Lauter Lügen", das im Wiener Zsolnay-Verlag erschienen ist und Kolumnen und Aufsätze aus der jüngeren Gegenwart umfasst.

Ob Bildungs- oder Sprachdebatten: Liessmanns geistreiche Ausführungen sind ein Gewinn für jede Diskussion. Zu Hochform läuft der gebürtige Kärntner beim Thema Cancel-Culture auf. STANDARD-Kulturchef Stephan Hilpold hat mit Konrad Paul Liessmann in der frisch renovierten Wiener Postsparkasse über die Zensurierung von James Bond und die Verwendung des N-Worts gesprochen. (red, 2.3.2023)