Der iMac soll die gleichen bunten Farben beibehalten wie das 2021er-Modell.

Foto: AFP / Michael M. Santiago

Fans des iMac, also von Apples All-in-one-Computer, waren unter den Ersten, die mit dem M1-Modell ein Upgrade auf unternehmenseigene Prozessoren erhielten. Schon im Frühjahr 2021 wurde das 24-Zoll-Modell des Heimcomputers erneuert und ist seither in einer Reihe bunter Farben erhältlich. Seither war es ruhig um das Gerät – bis "Bloomberg"-Reporter Mark Gurman Mitte Februar aufwarf, dass ein neuer iMac erst Ende 2023 zu erwarten sei. In der Zwischenzeit scheint sich die Lage jedoch verändert zu haben.

Laut Gurman befindet sich der neue iMac bereits in einem "fortgeschrittenen Entwicklungsstadium". Apple ist demnach dabei, Produktionstests mit dem Computer durchzuführen.

Neuer Prozessor, altes Design

Die größte Neuerung gegenüber dem derzeitigen Modell wird der verbaute Prozessor bringen. Statt eines M1-Chips soll der neue iMac mit einem M3-Prozessor angetrieben werden. Das Display soll weiterhin 24 Zoll messen, auch die Farbpalette bleibt laut dem Bericht gleich. Der iMac ist in Blau, Grün, Pink, Silber, Gelb, Orange und Violett erhältlich. Unklar bleibt, ob sich andere Elemente der Ausstattung auf das Nutzungserlebnis auswirken werden, ob zum Beispiel das Display mit einer anderen Auflösung oder Panel-Technologie aufwarten wird.

Gurman hebt nur hervor, dass mehrere interne Komponenten neu gestaltet würden. Außerdem sei der Herstellungsprozess zur Befestigung des Standfußes anders. Die Massenproduktion ist ihm zufolge noch mindestens drei Monate entfernt, der Versand beginnt demnach frühestens im zweiten Halbjahr 2023 – was noch immer früher wäre als bisher erwartet. (red, 6.3.2023)