Stella Asia Consonni versteht ihr Foto als eine Ode an die Vaterschaft als lebenslange Verantwortung.
Fernanda Liberti porträtiert in ihrer Fotoserie Menschen aus der Ethnie der Tupinambá, brasilianische Ureinwohner, die lange um ihr Land und um ihre Rechte kämpften. Die Fotos zeigen auch, wie sie sich an westliche Lebensweisen anpassten. Viele von ihnen sind Akademiker, Anwälte, Lehrer, Ärzte, Aktivisten und Führungspersönlichkeiten und haben dennoch nicht auf ihre Wurzeln vergessen.
Paul und Alfred Beck übernahmen die Familiendruckerei im Alter von 17 und 14 Jahren. Sie stehen zwischen Maschinen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden, Männer, die den Großteil ihres Lebens Seite an Seite gearbeitet haben.
Bernard Mate Butu konnte schwimmen, bevor er gehen oder sprechen konnte. Dies sind die Kinder des Meeres, deren Zukunft eng mit der unserer Ozeane verbunden ist; sie sehen sich als die wahren Hüter dieser riesigen Ökosysteme.
"Ich hätte nie gedacht, dass meine sehr religiöse Großmutter jemals zustimmen würde, für ein Foto zu posieren, aber sie stellte sich ganz natürlich und selbstbewusst hin. Sie bat mich, es allen zu zeigen, denn es ist wichtig, dass die Menschen sie so sehen, wie sie ist", erzählt Fotografin Iringó Demeter.
Siebzig Prozent der Kinder in Nepal schließen aufgrund der sozioökonomischen Bedingungen ihre Sekundarschulausbildung nicht ab. Die Chancen der Zwillinge Ganga und Jamuna stehen schlecht, aber sie sind fest entschlossen, die Schule abzuschließen.
Valéria Barcellos ist eine Transgender-Künstlerin, die sich auf die Integration von Transmenschen in die Gesellschaft konzentriert. Dieses Bild gehört zu einer Reihe von Porträts mit schwarzen Führungspersönlichkeiten aus der lokalen Gemeinschaft von Porto Alegre (Brasilien).
Roy und Josef, beide Tätowierer, sind hier mit ihrer Tochter abgebildet. "Wir wollten zeigen, dass die Liebe viele verschiedene Formen hat und dass sie alle es verdienen, gefeiert zu werden", erklären Rona Bar und Ofek Avshalom.
"Ich richtete ein traditionelles Familienporträt-Setup ein und wartete darauf, dass es sich auf natürliche Weise auflöst und den idealen Moment zwischen Spannung und Zärtlichkeit offenbart", berichtet Fotografin Amy Woodward zu diesem Foto.
Wenn Covid eine Farbe wäre ... ausgehend von diesem Gedanken hat Tetenda Chidora eine Fotoserie geschaffen, die die Pandemie visuell übersetzt. Sie soll die Unverwüstlichkeit der Menschheit zeigen.
Lucy und ihre Freundinnen – mitten im "Selfie-Game". Aufgenommen von Philippa James.
"Es ist einfach, uns mit anderen zu vergleichen, denn wir suchen nach Anerkennung, die uns ein gutes Gefühl gibt", meint Sane Seven. Stattdessen habe er erkannt, dass der eigentliche Kampf darin besteht, zu lernen, sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist. Eines hätten wir alle gemeinsam, mit und ohne Vitiligo: "Jeder ist es wert, geliebt und unterstützt zu werden."
Lucia Jost porträtierte in ihrer Fotoserie "Capital Daughters" Berliner Frauen. Eine davon ist Lilja. "Als ich Lilja kennenlernte, lebte sie mit ihrem Freund in Brüssel. Wir sprachen darüber, dass man Berlin nur vermisst, wenn man weg ist. Sie ist Schauspielerin und immer irgendwo unterwegs. Für sie ist das Konzept des Heimkommens etwas, das Hand in Hand mit Berlin geht. Wenn sie die Züge hier hört, bekommt sie Schmetterlinge im Bauch, erzählte sie mir, als wir unter dieser Brücke saßen und ihnen zuhörten", schildert Lucia Jost. (max, 9.3.2023)
Alle Gewinnerfotos und noch viele mehr gibt es auf der Website Portrait of Humanity Vol. 5 zu entdecken.
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