Vor drei Jahren wurde der erste Lockdown ausgerufen. Ein noch relativ unbekanntes Virus ging durch die Welt und veränderte unsere Leben drastisch. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wurden in Kurzarbeit geschickt, einige arbeiteten von heute auf morgen im Homeoffice. Kinder und Jugendliche waren plötzlich auch zu Hause und hatten Fernunterricht. Damit fiel auch das Treffen mit Freundinnen und Freunden flach.

Wie haben Ihre Kinder die Pandemie erlebt?
Foto: imago images/Fotostand/Lammerschmidt

Dass Schulschließungen, Lockdowns und das Social Distancing negative Auswirkungen auf Kinder und Jugendlichen hatten, konnten wohl einige Eltern und auch Lehrkräfte bereits beobachten. Nun wurde das auch in der aktuellen HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children), die im Vierjahresrhythmus von einem interdisziplinären Forschungsnetzwerk in Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durchgeführt wird, gezeigt.

Zwischen November 2021 und Juli 2022 wurden rund 7.000 Schülerinnen und Schülern per Online-Fragebogen über ihr Wohlbefinden befragt. Das Ergebnis: Vor allem die psychosoziale Gesundheit litt während der Corona-Zeit, wobei Mädchen hier stärker betroffen waren als Burschen. Aber auch das Körperselbstbild habe sich verschlechtert, und Übergewicht und Adipositas hätten zugenommen.

"Robert Bond" berichtet von seinem Sohn:

Die Kinder von "Linker Haken" waren durchgängig in der Schule:

"Abiona" kritisiert den enormen Leistungsdruck an Schulen:

"say no more" sieht Corona als Verschlimmerung eines bereits vorgezeichneten Weges:

Wie nehmen Sie das bei Ihrem Kind wahr?

Konnten Sie eine Verschlechterung der psychosozialen Gesundheit bei Ihrem Kind feststellen? Wie versuchen Sie Ihr Kind dabei zu unterstützen? Wie haben Sie damals Lockdowns, Homeoffice und Homeschooling in Ihrer Familie erlebt? Berichten Sie im Forum! (wohl, 15.3.2023)