Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Drohung, auch die Kosten des Einsatzes können nun auf die Mädchen zukommen.

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Klagenfurt – Nachdem es in den vergangenen knapp zwei Wochen insgesamt 16 Bombendrohungen – vor allem an Schulen – in Kärnten gegeben hat, stehen zwei der Vorfälle vor der Klärung. Am Freitag wurden zwei Mädchen wegen einer Drohung ausgeforscht, am Sonntag gab eine weitere Schülerin zu, in einer anderen Schule eine Drohbotschaft hinterlassen zu haben, teilte ein Polizeisprecher am Montag mit.

Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Drohung. Erneut wurde darauf aufmerksam gemacht, dass auf die Urheber der Drohungen nicht nur strafrechtliche Folgen zukommen, sondern auch hohe Kosten für die Polizeieinsätze anfallen können. Die erste derartige Drohbotschaft war am Dienstag vor zwei Wochen auf einem Schul-WC in St. Veit an der Glan aufgetaucht, es folgten insgesamt elf weitere – am Montag war die Ursulinenschule in Klagenfurt bereits zum zweiten Mal betroffen. Die Gebäude wurden geräumt und durchsucht, Sprengstoff oder andere gefährliche Gegenstände wurden aber nie gefunden. (APA, 20.3.2023)