Andrea Mayer hält das ORF Radio-Symphonieorchester Wien für gerettet.

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Wie die zukünftige Struktur auch konkret aussehen mag, die Regierung bekennt sich zum RSO Wien: Staatssekretärin Andrea Mayer sagte zum ORF-Radio-Symphonieorchester Wien, es "ist und bleibt unersetzlicher Teil der österreichischen Musikszene". Der Ministerratsvortrag von Donnerstag zur künftigen Finanzierung des ORF sei ein gemeinsames "Bekenntnis zum Fortbestand des RSO Wien". Man halte "als Regierung fest, dass die angedachte Einsparung dieses Klangkörpers von internationaler Strahlkraft vom Tisch ist", so Mayer.

Nach Mayer hätte das RSO "niemals zur Diskussion stehen dürfen – es ist daher erfreulich, dass diese Entscheidung zum Erhalt des Orchesters getroffen ist, auch wenn die Details noch erarbeitet werden müssen".

Mayer setzt sich dabei trotzdem "weiterhin für eine gesetzliche Verankerung des RSO ein, damit diese Diskussionen in Zukunft nicht mehr notwendig sind". Wie man hört, hat die Neuheit rund um das Orchester für Erleichterung gesorgt. Diesbezügliche Konzepte werden aber zusammen mit dem ORF zu entwickeln sein. (Ljubiša Tošić,23.3.2023)