
Musha Cay heißt die Insel auf den Bahamas, wo sich David Copperfield ein millionenteures Anwesen geleistet hat. Das kann man auf Airbnb mieten – das nötige Kleingeld vorausgesetzt.
Von luxuriösen Stadtwohnungen bis hin zu weitläufigen Villen am Meer: Airbnb wird immer mehr zur ersten Adresse für Reisende, die einzigartige und unvergessliche Erlebnisse suchen. Zumindest für alle, die es sich leisten können. Unbestrittenes Highlight unter den Top-Adressen ist Musha Cay in Copperfield Bay, das teuerste Objekt auf der Plattform, das laut einer von S Money erstellten Liste 60.000 US-Dollar pro Nacht kostet.
Musha Cay ist eine private Insel in der Exuma, einer langen Kette von Inseln und Sandbänken, im Süden der Bahamas, die David Copperfield laut "Forbes" 2006 für 50 Millionen Dollar gekauft hat. Das Airbnb-Angebot umfasst eine 10.000-Quadratmeter-Residenz, die bis zu 16 Gäste in zwölf Schlafzimmern und 13,5 Badezimmern beherbergen kann. Platz ist reichlich. Denn wenn man nicht gemeinsam unter einem Dach übernachten will, können einige Gäste in dem zusätzlichen Haus mit fünf Schlafzimmern, der dazugehörigen Gästevilla oder in einem der anderen der insgesamt fünf Häuser übernachten, die im Aufenthalt enthalten sind.
Der Butler darf nicht fehlen
Abgesehen von der privaten Insel und den spektakulären Häusern auf Musha Cay werden alle Annehmlichkeiten angeboten, die man für einen Luxustraumstrandurlaub braucht: Tennisplätze, Massageräume und ein Spa, ein Fitnessraum, Tagesbetten, Paddelbretter und sogar ein privater Anlegeplatz für Boote aller Art. Im Zentrum des Ganzen steht der Bereich "The Landing". Dieser umfasst einen Speisesaal, eine Bar, eine Lounge, ein Billardzimmer und ein Aussichtsdock, von dem aus man den Sonnenuntergang beobachten kann.
Natürlich steht einem während des Aufenthalts auch Personal zur Seite, das einem bei der Navigation über die Insel hilft: 30 Mitarbeiter sind es, um genau zu sein. Die sorgen für tägliches Housekeeping, das Essen, den Garten. Butler und Bootsführer dürfen bei dem Preis auch nicht fehlen. Dafür bekommt auch jede Menge tropische Natur und unberührte Strände, die man erkunden kann. Deshalb sollte man besser mehrere Tage Aufenthalt einplanen – und gleich ein paar Leute mehr mitnehmen, damit der horrende Preis nicht so ins Gewicht fällt. (red, 30.3.2023)