Das iPhone 14 Pro.

Foto: Reuters / Andrew Kelly

Seitdem das Pro-Modell des iPhones über drei Kameramodule verfügt, sind die Brennweiten klar: Auf der Rückseite der Apple-Smartphones sind eine Ultraweitwinkellinse, eine Normalbrennweite und ein Teleobjektiv zu finden. Geht es nach dem Leaker Revegnus, könnte sich das nun zumindest teilweise verändern.

Erneuert werden soll laut ihm das Teleobjektiv, das zwar denselben Sensor wie das iPhone 14 nutzen, aber einen variablen Zoom bieten soll. Unklar bleibt bisher, welche Bandbreite die Optik abdecken könnte, allerdings dürfte der optische Zoom deutlich größer sein als bisher. Wer näher an das zu fotografierende Subjekt heranmöchte, muss derzeit auf digitalen Zoom setzen – was die Qualität von Fotos deutlich mindert.

Ungewöhnlich

Wie "Tom’s Guide" hervorhebt, verwenden Zoom-Objektive bewegliche Bauteile. Dies ermöglicht es, mit einem einzelnen Objektiv mehrere Brennweiten zu nutzen. Die meisten Hersteller setzen stattdessen auf einen Zoom mithilfe weiterer Objektive. Das ist gleichzeitig platzsparend und ermöglicht den Erhalt einer möglichst hohen Bildqualität.

Wie bei allen Leaks rund um das iPhone und andere Apple-Produkte muss auch diese Ankündigung von Revegnus mit einer Prise Salz genossen werden. Selbst wenn Apple eine entsprechende Ausstattung tatsächlich erwägen sollte, kann sich der Plan bis zur Veröffentlichung im Herbst nochmals verändern. Üblicherweise werden die neuen Smartphones im September präsentiert. Erwartet wird unter anderem auch, dass die neue Generation via USB-C aufgeladen werden kann. (red, 18.4.2023)