Man hört es immer wieder einmal. Klagen darüber, dass der Smartphonemarkt langweilig geworden ist. Moderne Handys würden sich kaum noch unterscheiden, weder äußerlich noch in Sachen Features. Einheitsware in fast jedem Preisbereich. Ganz so schlimm ist die Situation zwar nicht, aber abseits von der Kameraausstattung fehlt es bei Handys derselben Preisklasse tatsächlich ein wenig an Unterscheidungsmerkmalen.

Deswegen wecken Geräte, die aus der Norm fallen, schnell das Interesse eines Techjournalisten. So auch das Unihertz Luna. Der chinesische Mittelständler mit Sitz in Schanghai hat sich Handys mit Extrafunktionen verschrieben, die man nur selten antrifft. Mit dem "Jelly" stellt man etwa das kleinste 4G-taugliche Smartphone der Welt her. Die "Titan"-Reihe bedient ein Publikum, das sich physische Tastaturen im Stile von Blackberry zurückwünscht.

Das Modell Luna hingegen bringt LED-Streifen auf der Rückseite mit, mit denen sich unterschiedliche Dinge anstellen lassen. Dabei hat man sich auch recht offensichtlich an einem Vorbild bedient, nämlich dem Nothing Phone. DER STANDARD hat sich das Gerät angesehen, um zu eruieren, was es bietet und was es anders und vielleicht sogar besser macht, als sein "Vorbild". Verkauft wird es ausschließlich online für rund 300 Euro.

Foto: DER STANDARD/Pichler

Handy-Koloss mit Ergonomie-Defiziten

Beim ersten Aufheben des Luna fällt zunächst das Gewicht auf. Zur Überprüfung des ersten Gedankens – nämlich dass dieses Handy schwerer ist, als es ein Handy sein sollte – wurde die Küchenwaage herangezogen. Sie bescheinigt dem Gerät stolze 300 Gramm. Der Hersteller gibt 298 Gramm an, der Unterschied geht als Messtoleranz durch. Es dürfte sich um das schwerste Mobiltelefon handeln, das jemals in den Händen des Autors dieser Zeilen gelegen ist.

Das hat den Nebeneffekt, das längere Verwendung tatsächlich etwas anstrengend für die Hand werden kann. Zumindest passt auch die Größe zum Kampfgewicht. 168 x 76,8 x 10,4 mm misst das Handy. Nutzt man die mitgelieferte Silikonhülle (was zu empfehlen ist), so gesellen sich auf jeder Seite noch einmal etwa zwei Millimeter hinzu. Man kann es schwer anders ausdrücken, aber dieses Gerät ist ein wahrer "Ziegel".

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Optisch orientiert sich das Handy klar am Nothing Phone, das sich seinerseits wiederum vom iPhone inspirieren ließ. Das fällt insbesondere beim Kameramodul auf. Allerdings verzichtet das Luna auf einen Fingerabdruckscanner unter dem Display und hat selbigen rechtsseitig im Ein/Aus-Button integriert. Er funktioniert zuverlässig und schnell, ihn korrekt zu "treffen" kann bei Verwendung der Schutzhülle allerdings eine etwas lästige Übung sein.

Über diesem Knopf liegt eine Lautstärkewippe, die es beim Nothing Phone auf dieser Seite nicht gibt. Auf der linken Seite befinden sich zwei Tasten, die beim Nothing Phone die Lautstärke regeln, hier aber frei mit verschiedenen Funktionen belegt werden können.

Die Frontseite wird großteils von einem IPS-LCD belegt, das eine Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixel (6,8 Zoll, 60 Hz, kein HDR-Support) sowie Schutzglas des Typs "Panda King" mitbringt. Die Farbdarstellung und die Kontraste gefallen. Eine Angabe zur Helligkeit macht der Hersteller nicht, die Praxis zeigt allerdings, dass diese nicht besonders hoch liegt. Unter direktem Sonnenlichteinfall kann es selbst bei maximaler Helligkeitseinstellung schwierig werden, kleinere Inhalte, wie etwa Text, zu erkennen.

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Einhändige Bedienung steht weitestgehend außer Frage. Der Ein/Aus-Schalter ist noch gut zu erreichen, alle anderen Tasten verlangen nach Fingerakrobatik. Bei komfortabler Haltung des Handys sind mit dem Daumen nur rund 31 Prozent der Bildschirmfläche erreichbar (Berechnung hier auf Planetcalc verfügbar). Um es noch einmal zu betonen: Dieses Smartphone ist riesig und unhandlich.

Untere Mittelklasse

Weniger spektakulär präsentiert sich das Innenleben. Als Prozessor kommt ein Mediatek MT6789 zum Einsatz. Besser bekannt ist er als Helio G99, verbaut wird er auch in Tablets wie dem Redmi Pad von Xiaomi. Einzuordnen ist er in die untere Mittelklasse. Das legen auch Benchmarkergebnisse nahe, in Sachen Rechen- und Grafikleistung (Geekbench 6 CPU-Test, 3DMark Wildlife) ist das Unihertz Luna hier in Schlagdistanz zu Xiaomi Redmi Note 11, Realme 9 5G oder Samsung Galaxy M32 5G.

Die Speicherausstattung ist für ein Smartphone dieser Preisklasse jedoch üppig. Es gibt stolze 8 GB an RAM sowie 256 GB an Onboardspeicher, wobei hier flotte UFS-2.2-Chips zum Einsatz kommen.

Rückseite des Unihertz Luna (links) und des Nothing Phone 1 in der schwarzen Variante.
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Die synthetischen Ergebnisse übersetzen sich gut in die Alltagserfahrung. Die Systemoberfläche lässt sich flüssig nutzen, gelegentliche Miniruckler fallen nicht störend auf. Multitasking mit Browser, Messaging, Youtube und Co funktioniert dank 8 GB RAM ebenfalls gut. Spiele wie "Pokémon Go" oder "League of Legends: Wild Rift" laufen zufriedenstellend. Games, die die Grafikeinheit stärker herausfordern, laufen entweder nur stockend oder müssen mit Minimaleinstellungen gespielt werden.

Die restliche Ausstattung ist solide. Das Handy unterstützt LTE, aber kein 5G. Es gibt Platz für zwei nanoSIM-Karten, allerdings nicht für eine Speicherkarte. Für die WLAN-Anbindung wird Wifi 5 (802.11ac) genutzt, dazu kommen Bluetooth 5.2, NFC und ein Infrarot-Transceiver. Lautsprecher und Kopfhörer können auch über einen 3,5-mm-Anschluss angebunden werden. Für das Aufladen von Akkus und die Datenübertragung per Kabel kommt ein USB-C-Port (USB 2.0) zum Einsatz.

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Wenig erfreulich ist, dass das Handy ab Werk nicht mit dem aktuelle Android 13, sondern mit Android 12 und Sicherheitspatch von Dezember 2022 läuft. Die Update-Garantie seitens Unihertz ist allerdings ausgesprochen mager. Man werde ein Jahr lang Sicherheitsupdates liefern. Nachdem der vorgesehene Takt ein Update pro Halbjahr ist, wird das Handy maximal zwei davon erhalten. Eine Aktualisierung auf Android 13 ist nicht angedacht. Sollte das Handy auf hohes Kundeninteresse stoßen, wird man dies aber neu evaluieren.

Positiv fällt auf, dass praktisch keine Bloatware vorinstalliert ist. Die Ausnahme stellt die Drittanbietersoftware "Zaza Remote" dar, mit der man das Handy als Fernbedienung einsetzen kann. Sie lässt sich problemlos deinstallieren. Mehrwert bieten außerdem die beiden Zusatztasten, zumal sich diese einfach über die Systemeinstellungen belegen lassen. Dabei kann jeder Button gleich mit drei Shortcuts belegt werden – nämlich jeweils für einfachen Druck, Doppeldruck und langes Drücken.

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Blinkenlichter

Das herausragendste Feature sind freilich die LED-Streifen auf der Rückseite. Dieses vom Nothing Phone abgeschaute Element ist allerdings keine 1:1-Kopie, sondern wurde erweitert. Statt ausschließlich weiß zu leuchten, stehen sechs weitere Farben (Rot, Grün, Blau, Gelb, Türkis, Magenta) zur Verfügung. Dazu gibt es ein praktisches Widget, mit dem sich die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten über den Startbildschirm steuern lassen.

So kann man etwa die Lichter mit einem Klick ein- und ausschalten, um sie als Taschenlampenersatz für den LED-Blitz zu nutzen. Diese Funktion fehlt dem Nothing Phone, obwohl von Usern durchaus gewünscht, bis heute. In welcher Farbe sie dabei leuchten sollen – oder ob das zufällig gewählt wird –, ist auch konfigurierbar.

Ebenso lassen sich die LED-Lichter als Leuchteffekt zu am Handy abgespielter Musik einsetzen, wobei die Brauchbarkeit des Effekts stark mit dem Genre variiert und subjektiv bei elektronischen Stilrichtungen am besten klappt. Eine verpasste Chance ist, dass dieses Feature nicht auch für Töne funktioniert, die das Handy per Mikrofon einfängt.

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Implementiert wurde auch eine Art "Budget-Ambilight". Dabei versucht das System, die Farbe am Rand von Videoinhalten zu ermitteln und die LEDs in der jeweiligen Zone in einer passenden Farbe leuchten zu lassen. Das ist nett anzusehen, allerdings erfolgt der Farbwechsel sehr zackig und ohne erkennbarer Helligkeitsvariierung, was in Summe zu einem "unruhigen" Ergebnis führt.

Zu guter Letzt kann man die Lichter auch noch zu Benachrichtigungen und Anrufen blinken lassen. Eine Möglichkeit, bestimmten Kontakten eigene "Leuchtmuster" zuzuweisen, wie beim Nothing Phone gibt es jedoch nicht. Wer in der Nacht nicht von der Lichtspielerei aufgeweckt werden möchte, kann Ruhezeiten festlegen, in denen sie automatisch deaktiviert wird.

Das Luna zeigt damit Erweiterungsmöglichkeiten für das LED-Feature, von denen sich Nothing Tech durchaus eine Scheibe abschneiden darf, sofern das für Sommer oder Herbst erwartete Nothing Phone 2 ein solches mitbringt. Einschränkend gilt aber auch beim Luna, dass sich der alltägliche Mehrwert all dieser Beleuchtungsmöglichkeiten stark in Grenzen hält und sich der Wow-Effekt schnell abnutzt. Auf Raves wäre der "Discoziegel" aber gut aufgehoben.

Foto: DER STANDARD/Pichler

Kamera

In Sachen Kameraausstattung macht das Unihertz-Handy auf dem Papier einen guten Eindruck. Geworben wird mit einer 108-Megapixel-Hauptkamera sowie einem dualen 16-Megapixel-System für Porträtfotos.

Das klingt vielversprechend, erweist sich in der Praxis aber selbst für ein 300-Euro-Handy als durchwachsenes Erlebnis. Das hat vier Gründe: Erstens ist das genutzte Objektiv der Hauptkamera nicht besonders lichtstark, zweitens ist der Sensor selbst nur mittelmäßig beim Einfangen von Details, drittens gibt es keine optische Bildstabilisierung und viertens ist das Postprocessing (automatische Nachbearbeitung) der Kamerasoftware schlecht.

Das bedeutet, dass man bei guten Lichtverhältnissen ordentliche Fotos bekommt, die eine realistische Farbabbildung bieten, aber nur vordergründig detailreich sind. Ein genauerer Blick auf feinere Strukturen – etwa Maueroberflächen oder Blätter im Hintergrund – offenbart schon hier erste, aber verkraftbare Defizite. Optischen Zoom gibt es nicht, digitale Vergrößerung sollte man zumindest mit der Standard-Kamera-App nicht verwenden. Denn diese scheint die Bildoptimierungsalgorithmen komplett zu verwirren, selbst bei zweifacher Vergrößerung präsentieren sich Resultate in leichtem "Ölgemälde"-Look.

Bei hellem Kunstlicht und gemischten Lichtsituationen schlägt sich die Kamera auch noch passabel. Sobald es aber etwas dunkler wird, rächen sich die genannten Defizite. Via Sensor und Optik werden deutlich weniger Details eingefangen – und die, die noch übrig sind, werden von der Kamerasoftware (wohl beim Versuch, Bildrauschen zu unterdrücken) brutal zusammengestutzt.

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Für Porträtfotos gilt Ähnliches, wobei hier tendenziell etwas mehr Details abgebildet werden. Der zweite Sensor, der für künstliches Bokeh bzw. Tiefenerkennung zuständig sein sollte, funktioniert mal gut und mal weniger gut. Es gibt offenkundige Probleme bei der Unterscheidung zwischen Vorder- und Hintergrund, wenn es um feinere Strukturen wie Haare geht. Hat man nicht ein sehr ruhige Hand, gesellt sich auch gern eine leichte Unschärfe hinzu.

Der Makro-Modus stützt sich ebenfalls auf das Porträtsystem, verwendet aber den Zweitsensor mit anderer Brennweite und kleinem Bildausschnitt (1.600 x 1.200 Pixel). Autofokus gibt es hier nicht. Das Resultat sind Fotos, die nicht besser aussehen als jene, die man mit den 2-MP-Makrosensoren erstellen kann, die in einigen günstigeren Smartphones verbaut sind.

Mit dabei ist auch ein Nachtmodus. Der löst zwar flott aus, der Mangel an Belichtungszeit schlägt sich aber im Ergebnis sehr sichtbar nieder. Farben sind tendenziell verwaschen, die meisten Flächen strukturlos und feinere Details nicht mehr vorhanden.

Welch großen Einfluss die Kamerasoftware auf die Fotos hat, lässt sich nachweisen, in dem man einen Port von Googles Kamera-App auf dem Luna installiert. Im Vergleich sowohl bei Tageslicht und bei Verwendung des Nachtmodus sieht man, dass trotz der Beschränkungen von Sensor und Optik deutlich mehr herauszuholen wäre.

Die Frontkamera operiert mit einer Auflösung von 32 Megapixel. Sie schlägt sich bei dunkleren Lichtverhältnissen ironischerweise besser als die Hauptkamera, verfügt aber – warum auch immer – nicht über eine Porträt-Option.

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Akustik und Akkulaufzeit

Womit noch ein Blick auf Akustik und Akkuleistung übrig bleibt. Ebenfalls unter "verpasste Chance" einordnen muss man den Monosound, den das Handy per Lautsprecher liefert. Dieser klingt zwar für seine Klasse recht gut und laut, in Anbetracht der Beleuchtungsmöglichkeiten für Musik und Video hätte dem Gerät aber Stereoklang gut zu Gesicht gestanden. Was Telefonie betrifft, so präsentiert sich das Unihertz Luna durchschnittlich.

Man selbst wie auch das Gegenüber klingt etwas verwaschen. Die Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen ist aber gut genug, um auch bei etwas Umgebungslärm verstanden zu werden. Nutzt man mit etwas Abstand die Lautsprecherfunktion, lässt die Verständlichkeit nach, da man auf einmal leiser und undeutlicher zu hören ist.

Obwohl das Smartphone alles andere als kompakt ist, fällt der Akku mit 5.000 mAh an Kapazität nicht umfangreicher aus als bei anderen Handys größerer Bauart. Trotzdem muss man sich selbst als Vielnutzer wenig Sorgen machen, denn dank des recht sparsamen Prozessors kommt man problemlos mit Reserven über den Tag. Die LED-Features ändern daran nicht viel, sofern man sie nicht ständig einsetzt.

Aufladen lässt sich das Handy auch einigermaßen schnell, wenn auch nur per Kabel. Unterstützt wird eine Ladeleistung von bis zu 18 Watt. Ein passendes Ladegerät nebst Kabel befindet sich im Lieferumfang.

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Fazit

Das Unihertz Luna ist ein kurioses Produkt, das definitiv aufzufallen weiß. Das beim Nothing Phone abgeschaute LED-System wurde um mehrere Farben sowie ein paar nette Funktionen erweitert, deren Alltagsrelevanz sich aber in Grenzen hält. Zumindest die Möglichkeit, es einfach als Taschenlampenersatz zu verwenden, darf sich Nothing Tech aber gerne abschauen.

Allerdings muss man große Handys wirklich mögen, um sich mit diesem Gerät anfreunden zu können. Denn es ist nicht nur riesig, sondern auch ausgesprochen schwer und ergonomisch eher suboptimal umgesetzt. Die Kamerabestückung sieht auf dem Papier gut aus, lässt in der Praxis aber zu wünschen übrig, sobald sich die Lichtbedingungen verschlechtern. Hier gibt es zumindest Luft nach oben, sofern der Hersteller auf Softwareseite nachbessert. Dass auf einem im April 2023 veröffentlichten Handy nicht Android 13 läuft, muss ebenfalls kritisiert werden.

Dem gegenüber stehen solide Grundausstattung, ein passabler Bildschirm, für Casual Gaming, Browser und Messaging absolut ausreichende Leistung und gute Akkulaufzeit. Wer nach solchen Kriterien sucht, ohne dringend sehr große Bildschirmfläche oder LED-Partytricks zu benötigen, findet in dieser Preisklasse aber auch genügend Alternativen. (Georg Pichler, 23.4.23)

Update, 24.4., 11:10 Uhr: Antworten von Unihertz bezüglich des Softwaresupports (ein Jahr Sicherheitsupdates, derzeit keine Pläne für Android 13)( ergänzt.

Testfotos

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Tageslicht
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Tageslicht (2x Zoom, digital)
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Tageslicht
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Tageslicht
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Tageslicht (vorinstallierte Kamera-App)
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Tageslicht (Google Camera-Port)
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Porträtmodus
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Frontkamera, Tageslicht
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Gemischte Lichtsituation
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Gemischte Lichtsituation
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Makromodus, Tageslicht
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Frontkamera, Kunstlicht, Nacht
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Nachtmodus (vorinstallierte Kamera-App)
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Nachtmodus (Google Camera-Port)
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