Die Erschießung des italienischen Geheimdienstagenten Nicola Calipari im Zuge der Freilassung der gekidnappten Journalistin Giuliana Sgrena im Irak sorgt für offene Spannungen zwischen Italien und den USA. Laut eines am Samstag veröffentlichten Untersuchungsberichts des US- Verteidigungsministeriums trifft die beteiligten US-Soldaten keine Schuld.

Tragischer Unfall

Der Tod Caliparis wird als "tragischer Unfall" bezeichnet, der jedoch "keine Strafen" gegen die Soldaten nach sich ziehen werde. Eine Darstellung, die man in Italien nicht so einfach hinnehmen will – derstandard.at/ Politik berichtet.

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Nun sorgt auch der vom Pentagon herausgegeben Bericht selbst für Schlagzeilen. Laut einem Bericht des Online-Magazins heise.de, hat das Pentagon Teile des Berichts in Microsofts Word geschwärzt und das Dokument dann mit der Software PDFMaker 6.0 in eine PDF-Datei exportiert.

Sichtbar

Allerdings blieben dabei die geschwärzten Teile erhalten und können wieder sichtbar gemacht werden – so etwa die Namen aller beteiligten US-Soldaten oder Informationen über die militärische Lage in Bagdad.(red)