Als Barbie und Ken in knallbunten Outfits haben Margot Robbie (32) und Ryan Gosling (42) weitere Details zur Story ihres "Barbie"-Spielfilms preisgegeben. Knapp zwei Monate vor dem geplanten Kinostart Mitte Juli stellte das Studio Warner Bros. Ende Mai einen fast dreiminütigen Trailer ins Netz. Darin werden die langbeinigen Puppen aus ihrem perfekten, rosafarbenen Barbieland in die "echte Welt" versetzt. Um diese "echte Welt" genauso pink erscheinen zu lassen wie das Barbieland nun einmal ist, wurde jede Menge Farbe verbraucht. Und zwar so viel, dass es sogar einen weltweiten Mangel an rosa Farbe gegeben haben soll. Das behauptet die Produktionsdesignerin am Set des "Barbie"-Films, Sarah Greenwood, in einem kürzlich erschienenen Beitrag des Fachblatts "Architectural Digest". 

Der Trailler zum kommenden "Barbie"-Spielfilms
Warner Bros. Pictures

Regisseurin Greta Gerwig hätte schließlich darauf bestanden, dass Barbies Traumhaus genauso auszusehen habe wie in ihrer Kindheitserinnerung: "Ich wollte, dass die Rosatöne sehr hell sind und dass alles fast zu viel ist", sagte Gerwig gegenüber "Architectural Digest". Die einzige Möglichkeit für das Produktionsteam, diese Aufgabe zu bewältigen, bestand darin, eine Welt aus rosa Requisiten, Kulissen, Kleidern und allem, was in den Rahmen des Films passt, zu schaffen. Also musste man die charakteristische Farbe von der Firma Rosco besorgen. Bis diese keine mehr hatte. "Der Welt ging das Rosa aus", sagt die Produktionsdesignerin.

Margot Robbie spielt die Hauptrolle in
Margot Robbie spielt die Hauptrolle in "Barbie".
AP/Warner Bros. Entertainment Inc.

Kurz nach dem Erscheinen des Artikels erkundigte sich die "Los Angeles Times" bei Lauren Proud, Vizepräsidentin für globales Marketing bei Rosco, ob das auch wirklich stimme. Sie bestätigte: "Es gab diesen Mangel." Man habe dem Filmteam alles gegeben, was man hatte. Proud schränkte allerdings ein, dass die Bedingungen hierfür auch besondere gewesen seien. Zum einen, weil es sich beim knapp gewordenen Produkt um ein besonderes, fluoreszierendes Pink gehandelt habe. Zum anderen, weil die Farbe zu einem Zeitpunkt benötigt worden sei, als der Hersteller unter den internationalen Verwerfungen der Lieferkette durch die Corona-Pandemie gelitten habe – und strenger Frost in Texas im Jahr 2021 Grundstoffe zur Produktion der Farbe zerstört habe.

Fans können ab dem 21. Juli in Barbies rosa Welt eintauchen. (red, 5.6.2023)

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