Verrostete und heillos überfüllte Fischkutter, die flüchtende Menschen über das Mittelmeer transportieren – solche Bilder erreichen Europa beinahe täglich. Sehr oft kommt es zu Tragödien auf hoher See, bei denen viele Menschen umkommen.

Dem will die Europäische Union jetzt einen Riegel vorschieben – mithilfe von Tunesien. Das nordafrikanische Land soll laut einem neuen Abkommen Geflüchtete an der Abfahrt hindern – doch was stattdessen mit ihnen passiert, dazu ist noch wenig bekannt.

Im Podcast sprechen Flora Mory und Thomas Mayer vom STANDARD darüber, ob dieser Deal die Migration nach Europa in geregelte Bahnen lenken kann – oder ob den abgewiesenen Menschen der sichere Tod in der Wüste Tunesiens droht. (red, 17.7.2023)