Es sind harte Vorwürfe, mit denen "Tonight Show"-Host Jimmy Fallon konfrontiert ist: In der US-Zeitschrift "Rolling Stone" berichteten kürzlich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von einer "düsteren Atmosphäre" und Angst vor seinen "Ausbrüchen", er sei aufbrausend, unberechenbar und mache, was er wolle. Das Magazin habe mit 14 ehemaligen und zwei aktuellen Mitarbeitern gesprochen.

US-Talker Jimmy Fallon entschuldigt sich nach Vorwürfen über seinen Führungsstil.
US-Talker Jimmy Fallon entschuldigt sich nach Vorwürfen über seinen Führungsstil.
Foto: Evan Agostini/Invision/AP

Jetzt habe sich Fallon bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entschuldigt, laut Medienberichten per Videocall und mit den Worten "Es ist peinlich, und ich fühle mich so schlecht". Es tue ihm leid, dass er seine Kolleginnen und Kollegen in Verlegenheit gebracht habe, wie auch deren Familie und Freunde. "Ich kann euch gar nicht sagen, wie schlecht ich mich fühle." Und er fügt laut US-Medien hinzu: "Ich möchte, dass die Show Spaß macht. Sie sollte inklusiv für alle sein, sie sollte lustig sein, es sollte die beste Show sein, mit den besten Leuten."

Seit 2014 moderiert Fallon die "Tonight Show" im US-Sender NBC, er folgte damals Jay Leno nach. Vor kurzem hat er in London auch die Präsentation des neuen Rolling-Stones-Albums übernommen. (red, 8.9.2023)