Symbolbild Rettungshubschrauber
Die Bergrettung Mayrhofen, Alpinpolizisten sowie ein Polizei- und ein Notarzthubschrauber waren nach dem Absturz des 70-Jährigen im Einsatz (Symbolbild).
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Mayrhofen/Ried/Innsbruck – Ein 70-Jähriger ist am Montag bei einer Bergtour in den Zillertaler Alpen in Tirol tödlich verunglückt. Der Mann war mit einem Freund auf die 2.973 Meter hohe Ahornspitze gegangen. Dort verblieb man zunächst eine Stunde lang. Beim Abstieg auf dem Normalweg stürzte der Deutsche im Bereich des Popbergkar plötzlich aus vorerst unbekannter Ursache 200 bis 300 Meter über steiles, mit Felsen durchsetztes Wiesengelände ab, sagte ein Polizeisprecher zur APA.

Sein Begleiter war vorausgegangen. Er bemerkte den Absturz des 70-Jährigen erst nachdem er ein Geräusch gehört und sich umgedreht hatte. Für den Deutschen kam jede Hilfe zu spät. Im Einsatz standen unter anderem die Bergrettung Mayrhofen, Alpinpolizisten sowie ein Polizei- und ein Notarzthubschrauber.

Deutscher nach Sturz in Tirol schwer verletzt

Ein 59-Jähriger ist Montagmittag am Zillertaler Höhenweg (Bezirk Schwaz) fünf Meter abgestürzt und dabei schwer verletzt worden. Der Deutsche war bei einem Felsvorsprung gestolpert, teilte die Polizei mit. Nach dem Sturz blieb der Mann, der Teil einer fünfköpfigen Wandergruppe war, regungslos liegen. Die übrigen Mitglieder der Gruppe leisteten Erste Hilfe. Der Schwerverletzte wurde mit dem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen. (APA, 12.9.2023)