Es ist für viele Fans ein Traum: einmal die Warhammer World am Firmensitz von Games Workshop in Nottingham zu besuchen. Nicht nur befindet sich hier der größte Warhammer-Shop der Welt, man kann hier seine eigenen Miniaturen bemalen, mit Gleichgesinnten ganze Turniere spielen oder in Bugman's Bar ein Zwergenbier trinken. Herzstück ist allerdings das Museum, in dem über 30.000 Miniaturen auf die Besucherin und den Besucher warten.

Der Rhino APC vor dem Eingang der Warhammer World in Nottingham ist übrigens echt - und fahrbereit.
DER STANDARD / Zellinger
In Bugmans Taverne lodert das Fake-Feuer. Gemütlich ist es trotzdem.
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Das Museum der Warhammer World besteht aus drei Räumen mit gewaltigen Dioramen. Insgesamt wurden über 30.000 Miniaturen verbaut. Hier: Eine Necron-Gruft wird von Space Marines angegriffen.
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Eine Armee der Nighthaunt greift eine kleine Einheit der Stormcast Eternals an. Alle Miniaturen sind vom Team von Games Workshop handbemalt.
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Hier haben Space Marines einen Biotitanen der Tyraniden zur Strecke gebracht.
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Fischelfen, pardon: Idoneth Deepkin, greifen eine Einheit Orks aus der Meeresbrandung an.
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Eines der älteren Dioramen zeigt die Kreaturen aus Großväterchen Nurgles wunderbarem Garten. Vor allem die kleinen Nurglinge haben immer ihren Spaß.
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Ein Helbrute der Chaos Space Marines geht auf die Mortifier der Sisters of Battle los.
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Natürlich hängen an der Wand "echte" Kettenschwerter.
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Gegen die Größe des Titan verblassen die anderen Miniaturen. Wer einen derartigen Kampfroboter sein Eigen nennen will, muss aber tief in die Tasche greifen: Der Körper kostet 1.400 Euro. Die Bewaffnung kostet dann noch einmal extra.
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Das alles ist jedoch nichts im Vergleich zum Manta, dem größten jemals von Games Workshop herausgebrachten Modell. Im Grunde ist es eine fliegende Garage, in der Panzer und Soldaten der T'au Platz finden. Kostenpunkt: 1.300 Euro, die Lieferung ist da immerhin schon inbegriffen.
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Das größte Diorama in der Warhammer World in Nottingham ist zwei Stockwerke hoch. Im Inneren ist eine Leiter eingebaut, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Reinigung der Miniaturen die Spitze erreichen können. Unter dem Diorama befinden sich Kriechgänge zur Wartung. Diese Szene zeigt nur einen kleinen Ausschnitt. Insgesamt haben zehn Personen neun Monate lang an der Schlachtszene gearbeitet.
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Der Imperator kämpft gegen seinen eigenen Sohn Horus. Damit nahm das Unheil in der Welt von "Warhammer 40k" seinen Lauf. Der Malstil und die zur Verfügung stehenden Techniken haben sich in den vergangenen 33 Jahren deutlich weiterentwickelt. Dennoch: Dieses Mini-Diorama ist ein Stück Warhammer-Geschichte.
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Wer möchte, kann sich hier einen eigenen Tisch reservieren und die Miniatur-Armeen gegeneinander antreten lassen.
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