Thomas D. Trummer
Erfolgreich als Direktor des Kunsthauses Bregenz seit 2015: Thomas D. Trummer.
Miro Kuzmanovic

Thomas D. Trummer bleibt bis Mai 2030 Direktor des Kunsthaus Bregenz (KUB). Sein Vertrag werde um eine dritte Fünf-Jahres-Periode verlängert, informierte die Institution am Montag. Der diesbezügliche Beschluss des Aufsichtsrats der Vorarlberger Kulturhäuser-Betriebsgesellschaft (KUGES) sei einstimmig gefallen. "Mit Direktor Trummer an der Spitze hat das KUB noch einmal stark an internationaler Strahlkraft gewonnen", sagte die zuständige Landesrätin Barbara Schöbi-Fink (ÖVP).

Sie freue sich auf die Fortsetzung von Trummers inspirierender Arbeit und die weiteren künstlerischen Impulse, die er dem Kunsthaus Bregenz verleihen werde, so Schöbi-Fink, die KUGES-Aufsichtsratsvorsitzende ist. Trummer beweise immer wieder aufs Neue seine Expertise und sein Gespür für die relevanten Stimmen der zeitgenössischen Kunst, befand KUGES-Geschäftsführerin Monika Wagner.

2023 erfolgreichstes Jahr

Der 56-jährige KUB-Direktor selbst freute sich darauf, das Haus "weiter in die Zukunft zu führen". Gemessen an den Zahlen werde das Jahr 2023 mit voraussichtlich 60.000 Besuchern eines der erfolgreichsten in der Geschichte des KUB sein. Seit der Übernahme der Leitung des Kunsthaus Bregenz im Mai 2015 hat er Künstler wie Miriam Cahn, Adrian Villar Rojas, Simon Fujiwara, Ed Atkins, Anna Boghiguian oder Michael Armitage an den Bodensee geholt. (APA, 4.12.2023)