Blaulicht
Die beiden Männer wurden jeweils von Spaziergängern entdeckt.
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Wien/Obergrafendorf – Ein Mann ist am Freitag beim Liesingbach in Wien tot aufgefunden worden. Der 40- bis 50-Jährige könnte erfroren sein, bestätigte die Polizei am Sonntag Berichte von "Heute" und "oe24". Eine Spaziergängerin entdeckte den Toten in der Nähe des Wohnparks Alterlaa in Liesing und alarmierte die Einsatzkräfte. Für den Mann kam aber jede Hilfe zu spät.

Die genaue Todesursache soll nun eine Obduktion klären. Hinweise auf Fremdverschulden lägen bisher aber nicht vor, sagte Polizeisprecherin Julia Schick. Nach der Kommissionierung gehe man vorerst von einem Erfrierungstod aus. Die näheren Umstände waren noch unklar.

51-Jähriger in Niederösterreich gestürzt und erfroren

Nach einem Sturz auf dem Heimweg ist zudem ein 51-Jähriger in Ober-Grafendorf (Bezirk St. Pölten) erfroren. Die leblose Person war Sonntagfrüh von einem Spaziergänger entdeckt worden, bestätigte die Landespolizeidirektion Niederösterreich auf Anfrage. Anzeichen von Fremdverschulden wurden nicht festgestellt.

Den Ermittlungen der Polizeiinspektion Ober-Grafendorf zufolge soll sich der Mann in der Nacht auf Sonntag zu Fuß auf den Heimweg begeben haben. Gefunden wurde der Mann gegen 8.45 Uhr auf einem Acker in Rennersdorf, einer Katastralgemeinde von Ober-Grafendorf. Der vorbeikommende Spaziergänger verständigte die Einsatzkräfte, der Notarzt konnte aber nur mehr den Tod des Mannes feststellen. Über den Vorfall berichteten am Sonntag auch "Heute" sowie der ORF Niederösterreich. (APA, red, 14.1.2024)