A1-Logo Bildschirmfoto
DER STANDARD/Pichler

Am Mittwoch sahen sich zahlreiche Kunden des Telekomanbieters A1 österreichweit mit Ausfällen ihrer Internetverbindung konfrontiert. Betroffen waren Festnetzanschlüsse in einem Zeitraum von über drei Stunden. Registriert wurden die Probleme in größerem Maße erstmals kurz nach 15 Uhr, wie die Daten auf der Tracking-Website Alle Störungen zeigen.

Entwarnung am Frühabend

Offizielle Entwarnung gab A1 schließlich gegen 18.30 Uhr, was ebenfalls mit dem abgebildeten Verlauf korrespondiert. Mittlerweile sollte der Internetzugang "für die allermeisten Kundinnen und Kunden" laut dem Unternehmen wieder funktionieren. Die Technikabteilung habe mit "netzwerkstabilisierenden Maßnahmen" die Ausfälle in den Griff bekommen, hieß es gegenüber dem STANDARD. Wie viele Festnetzkunden letztlich mit Zugangsproblemen zu kämpfen hatten, konnte A1 am Mittwochabend noch nicht beziffern. Allerdings sollen nicht alle Anschlüsse Verbindungsschwierigkeiten gehabt haben.

Screenshot
Zum Höhepunkt der Ausfallswelle waren bei "Alle Störungen" rund 6.600 Meldungen eingegangen.
Screenshot/Alle Störungen

Zur Ursache konnte A1 noch keine Angaben machen. Derzeit werde noch analysiert, was passiert sei. Das Ergebnis dürfte nicht vor Donnerstag feststehen. Anzeichen für eine Fremdeinwirkung – sprich: Cyberangriff – habe man bisher aber noch nicht entdeckt. Das Problem dürfte eine Störung innerhalb der eigenen Infrastruktur des Anbieters gewesen sein. (gpi, 7.2.2024)