Kein Fremdverschulden bei Leiche in Wiener Wald festgestellt
Die Identität der Frau steht laut Polizei mit großer Wahrscheinlichkeit fest. Sie wurde vor drei Tagen als abgängig gemeldet
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Wien – Nach dem Fund einer verbrannten Frauenleiche in einem Wiener Wald steht die Identität mit großer Wahrscheinlichkeit fest, wie Polizeisprecher Philipp Haßlinger auf APA-Anfrage sagte. Es dürfte sich um eine in Wien lebende 63-Jährige handeln, die vor drei Tagen von ihren Angehörigen als abgängig gemeldet worden war. Dem derzeitigen Ermittlungsstand nach ist Fremdverschulden eher auszuschließen, betonte Haßlinger. Allerdings steht ein Obduktionsergebnis noch aus.
Der Körper war Sonntagmittag von dem Hund eines Wanderers in dem Waldstück beim Schottenhof in Wien-Hernals entdeckt worden. Die Frau hatte einen Koffer mit einem Schlüssel und Weinflaschen bei sich. Der Leichnam lag im Dickicht nahe der Amundsenstraße. Bei der Spurensicherung unterstützte ein Brandmittelspürhund der Polizeidiensthundeeinheit.
Die Staatsanwaltschaft ordnete die Obduktion des Leichnams an. Derzeit sieht jedoch alles nach Suizid oder Unfall aus. Zeugen des Vorfalls dürfte es nicht geben. (APA, red, 20.2.2024)
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