AUVA-Schild
Noch ist nicht klar, wie es mit dem Lorenz-Böhler-Spital ab 2025 weitergeht.
APA/GEORG HOCHMUTH

Wien – Die AUVA hat bezüglich des Lorenz-Böhler-Spitals am Freitag klargestellt, dass es hinsichtlich des künftigen Standorts der Übergangslösung für die Jahre 2025 bis 2030 zwei Möglichkeiten gibt: entweder ein Containerspital bzw. ein Bauwerk in Modulbauweise in unmittelbarer Nähe oder die brandschutztechnische Ertüchtigung des aktuellen Standorts in der Donaueschingenstraße, um das Gebäude Anfang 2025 wieder beziehen zu können.

Lösungssuche für Container im Gange

Derzeit ist eine Marktsondierung hinsichtlich geeigneter Grundstücke am Laufen, hieß es in einer Aussendung. Parallel dazu finden intensive Gespräche mit verschiedenen Anbietern von Containerlösungen statt. Egal, für welche Übergangslösung man sich entscheiden wird, die vorübergehende Absiedelung von Leistungen und Personal werde bis zur ersten Aprilwoche umgesetzt.

In den kommenden Wochen werden nun die stationären Leistungen des Standorts Brigittenau an den Standort Meidling bzw. ins AKH verlagert. In der Brigittenau verbleibt nach erfolgter Verlagerung eine Erstuntersuchungsambulanz zur Versorgung jener Patienten, die selbst dorthin kommen. (APA, 15.3.2024)