Rettungsauto
Im Bereich Schintersiten hatten zwei Männer einen Hang mit starkem Gefälle befahren, so die Polizei.
Daniel Scharinger / picturedesk.

Klosters – Bei einem Lawinenunglück in der Nähe von Klosters in Graubünden sind zwei Tourenskifahrer tödlich verletzt worden. Sie wurden von Lawinen rund 200 Meter in die Tiefe gerissen. In diesem Winterhalbjahr starben damit 14 Menschen bei Lawinenunglücken.

Bei den beiden Opfern handelt es sich um einen 54-jährigen Mann und dessen 57-jährigen Begleiter, beide im Kanton Bern wohnhaft, wie die Bündner Kantonspolizei am Samstag mitteilte.

Die beiden Wintersportler waren am Freitagmittag auf dem Weg von der Silvrettahütte in Richtung Klosters. Im Bereich Schintersiten hätten sie einen Hang mit starkem Gefälle befahren, so die Polizei. Dort lösten sich mehrere Lawinen und rissen die beiden über felsiges Gelände rund 200 Meter zu Tal. Beide seien dabei tödlich verletzt worden. (APA, 23.3.2024)