Einsatzkräfte und Rettungsauto
Die Einsatzkräfte konnten den drei Personen nicht mehr helfen (Symbolbild).
Werner Kerschbaummayr / fotokers

Pöllau – Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkws sind diese am Sonntagabend zwischen Köppelreith und Pöllau (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) von der L406 geschleudert worden. Wie die Polizei am Montag berichtete, kamen drei Menschen noch am Unfallort ums Leben.

Auf Acker geschleudert

Die Autos waren aus bisher ungeklärter Ursache gegen 20.15 Uhr bei Pöllau frontal ineinander gekracht. Durch die Wucht wurden beide Fahrzeuge mehrere Meter von der Fahrbahn in einen angrenzenden Acker befördert. Nachkommende Fahrzeuglenker verständigten den Notruf.

45 Einsatzkräfte der Feuerwehr Pöllau, 13 Einsatzkräfte der Rettung sowie ein Notarzt und der Rettungshubschrauber C17 trafen rasch am Unfallort ein. Für die drei Unfallbeteiligten, ein Ehepaar (61 und 59 Jahre alt) aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld und einen 17-Jährigen aus dem Bezirk Weiz, kam jedoch jede Hilfe zu spät. Die Angehörigen werden von einem Kriseninterventionsteam betreut. (APA, 25.3.2024)