Betretungsverbot für Bürgermeister im Burgenland nach aggressivem Verhalten
Aus der ÖVP-Landespartei heißt es, der Vorfall werde sehr ernst genommen und eine interne Prüfung sei eingeleitet worden
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Eisenstadt – Die Polizei hat gegen einen Bürgermeister im Südburgenland am vergangenen Wochenende ein Betretungs- und Annäherungsverbot gegenüber seiner Frau ausgesprochen. Es handelt sich um den ÖVP-Bürgermeister einer Gemeinde. Die Polizei bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Kronen Zeitung" am Mittwoch. Aus der ÖVP hieß es auf APA-Anfrage, dass der Vorfall sehr ernst genommen und geprüft werde. Gewalt sei nicht tolerierbar, wurde in der Landespartei betont. Mit einer internen Prüfung sei bereits begonnen worden.
Laut "Krone" soll es zwischen dem Gemeindepolitiker und seiner Frau bei einer Osterveranstaltung in der Ortschaft in der Nacht auf Sonntag zu einem Streit gekommen sein. Andere Gäste sollen dann befürchtet haben, dass der Mann auf seine Gattin einschlägt. Zugeschlagen habe der Bürgermeister nicht, sich jedoch aggressiv verhalten. Die verständigte Polizei sprach in weiterer Folge ein Betretungs- und Annäherungsverbot gegen den Mann aus. (APA, 3.4.2024)
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