Apples neues MacBook Air hat einen 13-Zoll-LED-LCD-Screen mit einer Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten und integrierter iSight-Kamera. An der dicksten Stelle ist es nur 1,9 cm flach. Das Gehäuse ist komplett aus Aluminium gefertigt und wiegt nur 1,3 Kilogramm.

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Die vollwertige Tastatur ist für die Pro-Serie überraschend dunkel gehalten, aber ebenfalls hintergrundbeleuchtet. Ein Sensor regelt die Leuchtstärke. Darunter befindet sich ein weitläufiges Touchpad-Trackpad, das ähnliche Funktionen erlaubt wie der Touchscreen des iPhones oder des iPod Nanos. Etwa können Bilder mit Spreizen der Finger herangezoomt werden.

Die Schlankheit geht auf Kosten des optischen Laufwerks, die eingebaute Festplatte ist nur 1,8 Zoll groß und fasst maximal 80 Gigabyte. Alternativ dazu gibt es eine 64 GB große SSD-Festplatte.

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Während die kabellose Anbindung mit Bluetooth und Wireless Lan (802.11n) zeitgemäß ausgefallen ist, bietet das Notebook lediglich einen USB 2-Port, einen Klinke-Anschluss und einen Micro-DVI-Ausgang für externe Displays. Firewire-Unterstützung fehlt zur Gänze.

Im Innenleben werkt wahlweise ein Intel Core 2 Duo mit 1,6 GHz oder 1,8 GHz. Eigens dafür schrumpfte der Chiphersteller nach Konzernangaben den Prozessor um 60 Prozent. Die Arbeitsspeichergröße beträgt maximal 2 GB.

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Die Akkulaufzeit wird mit 5 Stunden beziffert. Das System lässt keinen Festplatten- und Akkuwechsel aus eigener Hand zu. Der Arbeitsspeicher von zwei Gigabyte scheint ebenfalls fix zu sein.

Der Grafik-Chip ist onboard und zapft bis zu 144 MB Ram vom Hauptspeicher an.

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AP Photo/Jeff Chiu

Das MacBook Air ist bereits vorbestellbar und soll in zwei bis drei Wochen lieferbar sein. Die Standard-Version mit 80 GB-Platte und 1,6 GHz kostet knapp 1.700 Euro. Die Ausführung mit 1,8 GHz-Prozessor und 64 GB Solid State Disk schlägt mit 2.868 Euro zu Buche. (zw)

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